INHALTSVERZEICHNIS von dem Buch Braucht die Menschheit ein neues Weltbild?
INHALTSVERZEICHNIS von dem Buch
Braucht die Menschheit ein neues Weltbild? 2. Teil
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Inhalt:

Vorwort und Rückblick               6

Weltbildwissen ist Schlüsselwissen             17

Eine Hypothese wird zur Wahrheit             40

Tycho kontra Kopernikus             45

Der Mann aus Weil            73

Galilei und der schiefe Turm von Pisa            83

Zwei Franzosen und ein Pendel            120

"Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre!"             151

Zuerst gemessen und dann vergessen            66

"Das Unten ist wie das Oben"            181

Die 4 Weltecken im "Himmel"            214

Die Titius-Bode'sche Reihe und die Zahl 81             253

Literaturverzeichnis            287

Abbildungsverzeichnis             290

Personen- und Sachregister            292

 

Vorwort und Rückblick

Der "große Goethe", so wird berichtet, hatte einmal im Verlauf eines Gespräches zu Eckermann folgendes gesagt:

"Menschen und Bücher stimmen in zwei wesentlichen Dingen überein. Sie erblicken beide das Licht dieser Welt, manche sogar unfreiwillig, und man weiß nach ihrer Geburt nie, wie ihr weiterer Lebensweg verläuft. Ob sie von ihrer Umwelt akzeptiert oder abgelehnt werden, ob man ihnen zustimmt oder sie für verrückt erklärt, wobei keineswegs auszuschließen ist, dass eine überwältigende Zustimmung im Heute nicht vielleicht schon morgen in das Gegenteil umschlägt. Hier ist alles offen und alles in Fluss!"

Das gilt, muss man ergänzend hinzufügen, auch für solche Bücher, deren Existenz jener Kategorie von Autoren zu verdanken ist, die, hätte ihnen der Zeitgeist nicht die entsprechenden Impulse gegeben, nicht einmal im Traum auf den Gedanken gekommen wären, bestimmte Vorstellungen und Ideen zu konzipieren und schriftlich festzuhalten. Dass sie es dann trotzdem taten, geschah aus Gründen, nach denen erst zu einem späteren Zeitpunkt gesucht worden war, die aber nur in den seltensten Fällen eruiert werden konnten, weil gerade auf dieser Ebene das "Verstandesmäßig-nicht-Erfassbare" bei weitem überwiegt.

Mir erging es jedenfalls so, als ich vor drei Jahrzehnten begann, das umfangreiche Material an Pressemeldungen, Zeitungsausschnitten und Sachbuchhinweisen, das ich von Freunden und Mitgliedern der "Gesellschaft für Erdweitforschung" im Laufe der Zeit erhalten hatte, zu schematisieren; und weil ich schon damals der Auffassung war, dass dieser oder jener Bericht zur Weltbildfrage noch nach Jahren von Bedeutung sein könnte, entstand völlig unbewusst ein Kompendium, das inhaltlich immer mehr durch eigene Arbeiten ersetzt und erweitert wurde.

An eine Drucklegung dieses Skriptums in der Form, wie sie hier und jetzt vorliegt, war damals nicht zu denken, obwohl die Gestaltung des Textes, bedingt auch durch den ständigen Zuwachs von interessanten Veröffentlichungen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, beinahe in einem zwanglosen Entwicklungsprozess erfolgte. Leider wurde dieser evolutive Vorgang von einem Ereignis überschattet, über das es schon deshalb angebracht erscheint einen Kommentar zu verfassen, weil ich dem Leser vor Augen führen will, dass sich seit den Zeiten eines Galileo Galilei die Methoden zur Unterdrückung weltbildgefährdender Fakten zwar etwas geändert haben, aber ungeachtet dessen auf dem Sektor des öffentlichen Medien- und Kommunikationswesens in gewissen Fällen noch immer angewendet werden. Wie das geschieht, soll im Rahmen dieses Vorwortes zur Sprache gebracht und gleichzeitig die Schwierigkeiten aufgezeigt werden, die entstehen, wenn man mit neuem und ungewohntem Gedankengut an die Öffentlichkeit tritt.

Als ich im Jahre 1968 meine publizistische Tätigkeit für die "Gesellschaft für Erdweitforschung" GfE in der "Freisozialen Presse" abrupt beendete, geschah dies nicht aus Mangel an entsprechenden weltbildlichen Themen, sondern deshalb, weil Eigentümer, Herausgeber und Chefredakteur der "FP" von Seiten "gewisser Kreise" unter einen unerträglichen kommerziellen Druck gesetzt wurden, der sich von Monat zu Monat verstärkte.

Es begann mit harmlosen Protestschreiben und endete mit Drohbriefen massivsten Inhalts, die, wie könnte es anders sein, von anonymen Absendern stammten. Sie boten mir in keiner Weise die Möglichkeit, auf naturwissenschaftlicher Ebene eine schriftliche Auseinandersetzung zu führen, da der Text dieser Briefe lediglich die Drohung enthielt, dass, sollten weitere Aufsätze erscheinen, deren Grundtendenz eine Infragestellung des heliozentrischen Systems erkennen lasse, ein Boykott des gesamten Annoncenbereiches unvermeidlich wäre. Nun sind bekanntlich Werbeeinschaltungen das finanzielle Rückgrat jeder Zeitung und so kam es, dass ich, um dem Unternehmen keinen Schaden zuzufügen, die entsprechenden Konsequenzen zog. Ungeachtet

der zahlreichen positiven Zuschriften, die ich aus dem Leserkreis de|_ "FP" erhielt und zum Bedauern des Chefredakteurs T. R. beendete ich| meine Tätigkeit als freier Mitarbeiter. •

Die in den Drohbriefen angekündigten Repressalien wurden den« noch vier Jahre später tatsächlich in die Tat umgesetzt. 1972, wenig« Monate nach der am 21. August 1971 veröffentlichten Synopse^ "Hohlwelttheorie durch Raumfahrt bestätigt?" - Erdweitforscher fin-1 den das kopernikanische Weltbild widerlegt - Was bei den Fernsehreportagen über die Mondfahrer auffiel - verfasst von Horst Schroeter stellte die "Freisoziale Presse", die ja nichts anderes war als ein Sprachrohr der "Freiwirtschaftslehre" des Wirtschaftsexperten Silvio Gesell, aus finanziellen Gründen ihr Erscheinen für immer ein. Die "gewissen Kreise" hatten damit mehrere Probleme vorerst aus der Welt geschafft. So war es ihnen gelungen, dem verhassten Alternativweltbild der Innenwelttheorie das letzte in der Öffentlichkeit zugängliche Publikationsorgan zu nehmen. Ferner die von Silvio Gesell (nachdem er die beiden Utopien Kapitalismus und Kommunismus wissenschaftlich als solche erwies) entwickelte "Neue Wirtschaftsordnung", beruhend auf dem Prinzip: durch Freiheit für jeden zum Wohlstand für alle und deren Zielsetzung, die Menschheit aus den Fängen der kapitalistischen Zinsknechtschaft zu befreien, bis ins Mark zu treffen. Und drittens alle Veröffentlichungen über tief greifende Veränderungen auf dem Energiesektor, insbesonders die biotechnischen Erkenntnisse des österreichischen Forstmannes Viktor Schauberger - "Wir bewegen falsch!" - als Scharlatanerie zu erklären und hintanzuhalten.

Schauberger, den man in den Fünfzigerjahren mit fadenscheinigen Versprechungen nach den USA gelockt hatte, kehrte, nachdem man ihm mittels übelster Tricks seine epochalen Entdeckungen abgenommen hatte, nach einigen Monaten als todkranker Mann in seine Heimat zurück, wo er ein paar Wochen später starb.

Auch den Herren im Nadelstreif war es von Anfang an klar, dass es sich bei diesen drei Denkmodellen um welt verändernde Erkenntnisse handelt, die weder in das Weltbild der "gewissen Kreise", noch in das Konzept der so genannten "Eine-Welt-Regierung" passen würden, von der wir bereits jetzt einen Vorgeschmack im Rahmen der "Europäischen Union" erhalten. Mehr darüber zu schreiben wäre nicht nur sinnlos sondern auch gefährlich und würde überdies an den Gegebenheiten wie sie zur Zeit bestehen, absolut nichts ändern.

Darum kehren wir zurück an den Beginn der 70er Jahre. Sie wurden geprägt von den Geschehnissen rund um das von der NASA initiierte Apollo-Projekt, das am 20. Juli 1969 mit einer bemannten Mondlandung des Apollo-11-Raumschiffes verwirklicht und am 11. Dezember 1972 mit Apollo-17 abgeschlossen wurde. Damit fand die bemannte Raumfahrt, zumindest auf kosmische Distanzen, ein unerwartet rasches Ende.

In dieser Zeit und in den Jahren danach war ich hauptberuflich derart ausgelastet, dass es mir sehr schwer fiel, die zahlreichen Anfragen aus der ehemaligen Leserschaft der "FP" zu beantworten, beziehungsweise aktuelle Beiträge für das Mitteilungsblatt der GfE zu verfassen.

Nicht besser erging es den anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern des "Geokosmos", und so kam es, wie es kommen musste: dass mit Nr.2/77 auch dieses Informationsblatt sein Erscheinen einstellte. Als Ersatz, und um neuen Interessenten das Innenweltbild näher zu bringen, wurde die 50-seitige Einführungsbroschüre "Himmel und Erde" herausgebracht. Sie enthält außer einem naturwissenschaftlichen Teil, der die klassische Erdwölbungsmessung vom Jahre 1896/97 in Naples/Florida durch Prof. U.G. Morrow schildert, wichtige Erklärungen zum Mondflug und zur Mondlandung, sowie zur Abrundung des Ganzen eine religionsphilosophische Betrachtung des Innenweltbildes.

Natürlich bietet diese Schrift, auch wenn sie für jeden ernsthaft Interessierten eine gute Einführung in das Gedankengut des Alternativ-Weltbildes ist, keinen vollwertigen Ersatz für die - wenn auch oft nur, und wie es in den letzten Jahren sehr häufig der Fall war - sporadisch erschienenen Gesellschaftsnachrichten. Trotzdem muss gesagt werden, dass uns die Broschüre half, neue Freunde für das Weltbild des inneren Kosmos zu gewinnen. Dadurch wurde aber auch der Ruf nach entsprechender Fachliteratur immer lauter. Leider sind schon seit Jahrzehnten sämtliche Publikationen von Karl Neupert, Johannes Lang und P.A. Müller-Murnau restlos vergriffen und nicht einmal mehr in den verstecktesten Antiquariaten zu finden, von Neuerscheinungen ganz zu schweigen. Im übrigen gewinnt man den Eindruck, als hätte Jemand sämtliche Bücher dieses Genres aus dem Verkehr gezogen,  das Wissen über das biologische Weltbild für immer aus dem Gedächtnis der Menschheit zu tilgen. Zum Glück trat dies trotzdem nicht ein, denn gerade in diesem Zeitabschnitt - ich möchte ihn einer Durststrecke gleichsetzen, die es zu überwinden galt - gelang dem Diplomphysiker Wolfgang Braun nicht nur die Transformation des heliozentrischen in das tychonische und weiter in das kosmozentrischen System, sondern darüber hinaus auch die Entdeckung von bisher vernachlässigten Ansätzen auf dem Gebiet der Astrophysik, die zu überraschenden Aspekten, aber auch zu neuen Erkenntnissen wie "Die^ Newton'sche Himmelsmechanik und die gekrümmte Raummetrik in« der Innenwelttheorie" führten. Braun's Arbeit erscheint mir deshalb so bemerkenswert, weil hier zum ersten Male eine einheitliche Feldtheorie dargelegt wird, deren Verifizierbarkeit durch andere naturwissenschaftliche Sachgebiete bestätigt wird. Das bedeutet im Klartext: sie ermöglichte mir einen erfolgreichen Einstieg in den biologischen Sektor des Innenweltbildes und hier wiederum in den Bereich der Zellforschung. Doch der erfolgte erst einige Jahre später, also etwa ab 1986.

Ehe es jedoch zu dieser Arbeit kam, fand ein reger Briefverkehr zwischen Herrn Fritz Tauscher, Innsbruck, und mir statt, in dem unser gemeinsames Interesse an astronomischen Fragen zu dem Entschluss führte, alle von den Erdweltpionieren Lang und Müller durchgeführten Rechenoperationen zur Innenweltastronomie auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, um bei etwaigen Fehlern im Zahlenbereich einer Kritik zuvorzukommen.

Es war genau der Zeitpunkt, da man begann, die Welt mit Taschenrechnern zu überschwemmen, die buchstäblich von Monat zu Monat leistungsfähiger wurden. Wir ersparten uns mit Hilfe der 16- und 20stelligen PC's das zeitraubende Logarithmieren und erreichten durch die vielen Stellen rechts vom Komma sehr genaue astronomische Werte.

In dieser Periode der Computerisierung wurde während eines US-Aufenthaltes ein Wiener Physikstudent auf die englische Ausgabe des von Herrn Tonn ins Englische übersetzten Büchleins von Fritz Braun „Das dreistöckige Weltall der Bibel" aufmerksam. |

Darin hatte Wolfgang Braun einen Aufsatz unter „Introduktion" ü-ber Weltbildentwicklung verfasst und zeichnete die ca. fünfseitige Abhandlung mit Wolfgang Braun, Master of Physics. Der Student erwarb die Broschüre und gab sie nach seiner Rückkehr nach Wien dem Leiter des Institutes für Theoretische Physik der Universität Wien, Herrn Professor Dr. Roman Ulrich Sexl, auch ,Physikpapst von Wien" genannt. Dieser ließ sich von einem Herrn Gardner alles Material über die Innenwelt-Lehre (Cellular Cosmogony) beschaffen und wandte sich an Fritz Braun, dem Herausgeber der „Rauschenberger Blätter".

Professor Sexl korrespondierte mit Fritz Braun über vorgenanntes Büchlein und übernahm diese Weltvorstellung als alternatives Weltbild, das er bewunderte, weil es durch Transformation aus dem Standardweltbild heutiger Darstellung vom All hervorging.

..Einzelheiten konnte ich nicht verfolgen" schreibt Helmut Diehl in einem Brief an den Verleger. Ich habe aber ein Schreiben an Fritz Braun, in dem Sexl Wolfgang Braun mit Fritz Braun wahrscheinlich gleichsetzt und am Anfang verwechselt. Jedenfalls brachte mir mein Schwager Wolfgang Braun eines Tages die Festschrift zu Ehren Sexls Freundes und wohl ehemaligen Professors und stellte dabei den Physikunterricht an dem Modell .Widerlegung der Hohlwelt-Theorie' dar. Daraufhin besorgte ich mir die Anschrift von Prof. Sexl und lud ihn zu einem Besuch bei mir in Winnenden ein, um das von mir und Braun gebaute Modell anzusehen. Er kam und ich versorgte ihn mit Literatur, auch aus Beständen meiner Bücher, die ich sonst nie hergegeben hätte. Anschließend gab es weiter keine Sensationen als die, dass ein Professor der Universität Wien uns bestätigte, dass die Hohlwelt-Theorie - transformiert aus dem Standardmodell - mathematisch unwiderlegbar ist." Und dass es nicht möglich ist, mit den üblichen Messmethoden der .klassischen Physik" festzustellen, welches der beiden Weltbilder der kosmischen Wirklichkeit tatsächlich entspricht (siehe auch Kapitel: „Weltbildwissen ist Schlüsselwissen').

Somit hatte zum ersten Mal eine Kapazität der .theoretischen Physik" die Gleichwertigkeit beider Weltbilddarstellungen offiziell bestätigt und damit sozusagen die "Schallmauer" durchbrochen, die im Verlauf der Ausgrenzung dieses Paradigmas von der orthodoxen Wissenschaft errichtet worden war.

Prof. Dr. Sexls Engagement verlieh uns neue Impulse, und während Herr Tauscher eine auf dem letzten Stand der Erkenntnisse beruhende Einführungsschrift über die Innenwelttheorie unter dem Titel "Zeitenwende - Weltenwende" verfasste, bemühten sich meine Tochter Elisabeth und Herr Rudolf Pravica in Graz - beiden möchte ich an dieserr Stelle für die in ihrer Freizeit geleistete Arbeit sehr herzlich danken -, eine vorerst nur für Freunde und Bekannte gedachte Zusammenstellung meiner Aufsätze in Reinschrift zu übertragen, nachdem uns klar geworden war, dass wir keine Chance hatten, für die etwas ungewöhnliche Thematik der verschiedenen Beiträge einen an Weltbildfragen interessierten Verlag zu finden. |

Man schrieb inzwischen das Jahr 1989, als ich den Brief eines in den USA lebenden Freundes erhielt, der mir mitteilte, daß schon sieben Jahre zuvor ein Buch unter dem Titel "Moongate: Suppressed Findings of the U.S. Space Program and the NASA-Military Cover-Up. Portland" erschienen sei und für einige Aufregung gesorgt hatte. Der Verfasser, ein pensionierter NASA-Ingenieur namens William L. Brian II, überraschte 13 Jahre nach der geglückten Mondlandung die Fachwelt mit der Behauptung, dass nicht das gesamte Apollo-Projekt in Frage zu stellen sei, wie es vor und nach ihm andere Autoren behaupteten, sondern nur der Wahrheitsgehalt der an die Weltöffentlichkeit freigegebenen Daten. Welches Zahlenmaterial davon berührt wurde, war leider nicht zu erfahren. Jedenfalls genügte es, um mehrere NASA-Dienststellen in helle Aufregung zu versetzen.

Im übrigen, hieß es in dem Brief weiter, konnte man den Verlag nur über ein Postfach erreichen. Es dürfte sich dabei um ein von dem Autor eigens gegründetes Unternehmen gehandelt haben, denn als Brian II bei einem Autounfall tödlich verunglückte, verschwand auch die Verlagseintragung im Postregister.

Wenn das alles stimmte, was mein Freund in Erfahrung gebracht hatte, gab es wenig Hoffnung, noch ein Exemplar von "Moongate" erwerben zu können. Und überhaupt, was war in den sieben Jahren, die seit der Herausgabe des Buches vergangen waren, tatsächlich geschehen? Vor allem wollte ich wissen, mit welcher Begründung die Beschlagnahme des Brian Buches durch die amerikanische Raumfahrtbehörde erfolgte, beziehungsweise, welche Aussagen des Autors die NASA veranlassten, eine solche Maßnahme zu setzen und zu rechtfertigen? Oder waren diese Hinweise etwa weltbildgefährdender Natur? Und wenn ja, können diese Veröffentlichungen mit Brians pllötzlichem Ableben in Verbindung gebracht werden? Fragen, nichts als Fragen, die alle beantwortet werden wollten und auf die auch mein Freund keine Antwort geben konnte.

Wieder vergingen sechs Jahre. Ich dachte längst nicht mehr an dieses ominöse Buch, als mich in den Sommermonaten ein durchreisendes Mitglied unserer Gesellschaft besuchte und mir ein Päckchen in die Hand drückte. Als ich es öffnete, traute ich meinen Augen nicht  vor mir lag das so gewünschte MOONGATE, William Brians II Buch!

Wie mein Besucher in den Besitz dieser Rarität gekommen war, verriet er vorerst nicht. Darauf angesprochen, sagte mein Gast lediglich, dass er das Buch von einem in den Staaten lebenden Bekannten erhalten habe und es mit der Bitte an unsere Gesellschaft weiterschenke, die wichtigsten Passagen daraus zu übersetzen, um allen interessierten Innenweltfreunden die Möglichkeit zu geben, die Widersprüche im Rahmen des Apollo-Projektes kennenzulernen. Ich versprach, für eine "entsprechende" Übersetzung Sorge zu tragen. "Entsprechend" deshalb, weil aus Gründen des Urheberrechts sowie des Datenschutzes keine wörtliche, sondern nur mit dem Inhalt übereinstimmende Formulierung des Textes erfolgen durfte. Es war eine heikle Aufgabe, die aber von Herrn Helmut K. Schmidt, der vor mir sechzig Monate lang den "Geokosmos" redigiert hatte, in dankenswerter Weise glänzend gelöst wurde. Schon ein halbes Jahr später waren die aufschlussreichsten Teile des Buches ins Deutsche übersetzt und warteten auf ihre wissenschaftliche Auswertung.

Nun folgte ein Ereignis dem anderen. Allerdings dauerte es noch ein ganzes Jahr, bis ich im Spätsommer 96 den entscheidenden Besuch erhielt. Diesmal waren es zwei Herren des "Vereins für Implosionsforschung e.V.", die ihre Reise nach Schloss Engleithen, Lauffen bei Bad Ischl (Oberösterreich) in Salzburg unterbrachen, weil sie mit mir über neue Erkenntnisse des Innenweltbildes sprechen wollten. Einer von ihnen, Herr Kurt Lorek, den ich seit 40 Jahren kenne und mit dem mich eine ebenso lange Brieffreundschaft verbindet, stellte mir seinen Begleiter, Herrn Klaus Rauber vor.

Im Verlaufe unseres langen Gespräches entpuppte sich Herr Rauber als ein ausgezeichneter Kenner der biologischen Weltschau, der, aufgeschlossen und nach allen Seiten hin offen, schon rein gefühlsmäßig erkannt hatte, dass die Entdeckungen Viktor Schaubergers nur dann sinnvoll einzuordnen sind, wenn sie in ein Weltbild integriert werde in dem unsere Mutter Erde keine zufällig von der Sonne weggel schleuderte und in rund 365 Tagen um sie kreisende Gesteinskugel ist, sondern ein lebender Großzellenorganismus, ein sogenannter Biokosmos.

Unsere Gespräche dauerten bis in die späten Nachtstunden und in dieser Zeit nahmen meine beiden Besucher Einblick in die bereits fertigen Manuskripte von "Zeitenwende - Weltenwende" und "Braucht die Menschheit ein neues Weltbild?", I. Teil. Ferner machte ich sie mit den Ergebnissen meiner übrigen Arbeiten bekannt, worauf mir Herr Rauber spontan erklärte, dass der Verlag eigens dafür gegründet wurde, diese Bücher zu veröffentlichen.

Damit war die Überraschung perfekt, denn ein derartiges Angebot hätte ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen erwartet. Noch dazu, wo es sich bei den angesprochenen Texten um in Frage gestellte wissenschaftliche Aussagen handelt, denen jeder kommerziell denkende Verleger bereits vor ihrer Veröffentlichung aus dem Wege geht. Meine in dieser Richtung hin geäußerten Bedenken waren aber für Herrn Rauber kein Grund, das Projekt fallen zu lassen.

Ganz im Gegenteil!

Mit großem Elan wurden die Vorbereitungsarbeiten für die Drucklegung durchgeführt, wobei nach meinem Dafürhalten und den Unterlagen, die ich im Laufe von 30 Jahren gesammelt hatte - dazu zähle ich auch die Übersetzung des Brian-Buches über die Widersprüche bei der bemannten Mondlandung -, in Übereinstimmung mit dem Verlag Klaus Rauber der zweite Teil von "Braucht...?" im gleichen Umfang wie Teil I erscheinen sollte.

Im Zuge der Zusammenstellung der verschiedenen Abschnitte wurde mir jedoch klar, dassdie vorgesehene Seitenanzahl nicht ausreichen würde, um den gesamten Text unterbringen zu können. Ich sah mich daher vor die Alternative gestellt, entweder den Inhalt des zweiten Teiles rigoros zu kürzen, oder, wenn keine Streichungen erfolgen sollten, den vorgesehenen zwei Teilen noch einen dritten hinzuzufügen.

Ich entschied mich für letzteres und zwar deshalb, weil mir auf Grund schriftlicher, beziehungsweise telefonischer Anfragen seitens vorurteilsloser Leser und interessierter Innenweltfreunde Themenkreise näher gebracht worden sind, die vielleicht gerade wegen ihrer Weltbildbezogenheit bei den dafür zuständigen Fachleuten bisher  gar keine Beachtung finden konnten, so dass der daraus entstandene Fragenkatalog Wissensgebiete enthielt, an die ich zuvor nicht im entferntesten gedacht hatte, und die schließlich dazu führten, dass ich den ursprünglich vorgesehenen Inhalt des zweiten Teiles als Teil III deklarierte und Teil II völlig neu textierte. Dabei richtete ich das Hauptaugenmerk auf die Veröffentlichung von Analogieschlüssen im Bereich der Zellforschung, ferner auf die kaum zu übersehenden Übereinstimmungen zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos, und nicht zuletzt auf bis dato ungelöste Rätsel in der Vor- und Frühgeschichte der Menschheit, die nur mit Hilfe des Innenweltbildes plausible Erklärungen finden, und an denen man erkennen kann, daß nicht nur die Altertumsforschung, sondern auch die gesamte Evolutionstheorie revisionsbedürftig ist.

Es wird demnach ein Beweismaterial vorgelegt, das die von einem überwiegenden Teil der Wissenschaft immer wieder gebrauchte und durch nichts bewiesene Floskel "Sonne, Erde und Mensch sind nur Zufallsprodukte eines 'Urknall-Universums' und haben weder mit einer Schöpfung noch mit einem Schöpfer irgend etwas zu tun!" endgültig ad absurdum führt.

Um den Kreis zu schließen, sei es mir noch gestattet, all jenen zu danken, die direkt oder auch indirekt beim Zustandekommen dieses zweiten Teiles von "Braucht die Menschheit eine neues Weltbild?" mitgearbeitet haben.

Ich danke posthum Herrn Prof. Dr. Roman Sexl, der vor einigen Jahren an einem Gehirntumor gestorben ist, für seine wissenschaftliche Fairness gegenüber dem Innenweltbild.

Dank sage ich auch dem Herrn Dipl. Physiker, Oberstudienrat Wolfgang Braun für seine sehr bedeutende Arbeit über "Die Gravitationstheorie Newtons und die gekrümmte Raummetrik der Innenwelttheorie". Er hat mit diesem astrophysikalischen Beitrag einen wesentlichen Schritt zum besseren Verständnis des Raumproblems getan und ^r den Anstoß gegeben, von der gekrümmten Metrik des Raumes ausgehend neue Erkenntnisse über das kosmische Geschehen zu gewinnen.

Des weiteren danke ich den Herren Fritz Tauscher, Innsbruck, Helmut Diehl, Winnenden, und Rolf Keppler, Cannstatt (Herr Keppler ist ein Nachfahre des Entdeckers der gleichnamigen Planetengesetze), für die erwiesene Hilfe und gute Zusammenarbeit. Sie führte zu einem Gedankenaustausch, der, über eine beratende Funktion hinausgehend viele zukunftsweisende Aspekte in meine schriftstellerische Tätigkeit brachte.

In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, dass Herr Keppler neben Dia-Vorträgen und einer brieflichen Verbindung zu Nobelpreisträger Prof. Maurice Allais, Paris, der unsere Kritik am geltenden Weltbild für berechtigt hält (!), auch mit der Einbindung des Innenweltbildes in seine Homepages und in das Internet eine Plattform geschaffen hat, von der aus es möglich ist, über Kontinente hinweg mit Interessenten an der alternativen Weltschau zu kommunizieren. So entstanden neue Verbindungen mit dem Ergebnis, daß sowohl in Bayern als auch bei Bremen das Kultusministerium als Vorgabe unter anderem die "Innenwelttheorie" als Facharbeitsthema an Schüler der 12. Klasse Gymnasium gibt. Es handelt sich dabei um die Übertragung des Außenraumes einer Kugel in ihr Inneres, wobei mit Hilfe von Geometrie und Mathematik bewiesen wird, warum es möglich ist, dass zwei grundsätzlich verschiedene Denkmodelle, wie das von der Erde als Vollkugel oder als Hohlkugel sämtliche Naturvorgänge unterschiedslos wiedergeben können. |

Für die meisten Schülerinnen ist diese Transformation der Beginn einer Fragenkette, verbunden mit dem Wunsch, Einzelheiten über das für sie noch im imaginären Stadium befindliche Weltbild zu erfahren. Darum mein Dank auch an alle jene Abiturienten, die obiges Thema gewählt haben, da sie es für eines der wichtigsten im Rahmen unseres Menschseins halten.

Schließlich danke ich meinem Verleger, Herrn Klaus Rauber, für seine Risikofreudigkeit, ein weiteres Buch, das inhaltlich mit wissenschaftlichen Tabuthemen randvoll ist, das Licht dieser Welt erblicken zu lassen, um auf diesem Wege einem größeren Interessentenkreis die Möglichkeit zu geben, weitere Einzelheiten des Innenweltbildes näher kennen zu lernen.

Salzburg, am 20. April 2003

Walter K. Wavruska

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