Lichtnahrung, Yasmuheen, Christoper Schneider,
Lichtnahrung
 
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Dieser Artikel stammt aus der Feder von

MAPS-Akademie, 
Christopher Schneider, 

Am Falchen 19, 
87675 Rettenbach,

Tel.: 08860-922022 
Fax -921197, 
Email: govind@gmx.de

http://www.seelentor.org

Er führte 21tägige Seminare durch, in denen der Umstellungsprozess auf Lichtnahrung erlernt werden konnte.
(Lichtnahrung = Leben ohne Nahrung.
Nicht jeder, der am Seminar teilnahm, blieb auch anschließend bei der Lichtnahrung.)

Infos hierzu können bei Herrn Schneider angefordert werden.

Sein Artikel stammt aus der Zeitschrift Matrix:

Lichtnahrung im Spiegel der Zeit

Was ist Lichtnahrung?
Was bedeutet sie für unsere Zeit?

Für mich ist sie Zeichen der Schöpfung, Inbegriff dessen, was wir sind: göttliche Wesen - alles ist möglich. Es gibt wenige Beweise dafür - überhaupt, was ist ein Beweis. Das was wir schlechthin als Beweise anerkennen sind sowieso nur Illusionen, Plausibilitäten oder gar Maya selbst - Einbildung.

Wir fordern oft Beweise, besonders in der westlichen Welt. In gewissem Maß ist das ja legitim, wir wollen etwas sehen, hören, erfühlen, erfassen - aber wofür und wie weit? Ich selbst liebe Beweise, es entspricht der suggerierten absolut(istisch)en Weltanschauung, in der alles Beweisbar ist. Als westliches Individuum bin ich gewohnt, dass alles beweisbar, also auf sog. Naturgesetze oder allgemein anerkannte Regeln, gar Axiome zurückzuführen ist. Es entspricht ganz und gar meiner Herkunft als Chemiker und Heilpraktiker die empirische Weltanschauung auch in Bezug auf Lichtnahrung/Prana komplettieren zu können.

Eigentlich ist es jedoch genug, wenn wir mit unseren eigenen Bildern ein entsprechendes Gefühl für etwas bekommen, wenn wir uns vorstellen können, das es etwas gibt oder ob etwas möglich ist, wenn wir etwas fühlen können - auch wenn das genauso Illusion ist oder sein kann. Der nächste Schritt ist dann vom Herzen zu sehen, zu hören, zu spüren oder zu wissen, ob etwas möglich oder existent sein kann - nur für uns. Alsdann setze es um in DEINE Realität, in Deinen Wirkungskreis und kreiere! Fertig!

Beweise hin oder her - es existiert sowieso nur eine subjektive Wirklichkeit (vgl. optische Täuschungen, Ängste), Wahrheit und Klarheit, alles ist möglich, durch uns als göttliche Wesen, mit uns, alles ist bereits gedacht, getan, erfunden, existiert ... sei Kanal, bereit das alles zu empfangen. Und hier sind wir wieder beim Lichtnahrungsprozess, der neben den vielen anderen phantastischen Möglichkeiten hier 2 Dinge ermöglicht: in sehr klarer und direkter Weise öffnet der Prozess unsere Kanäle (initiatorischer Aspekt auf spiritueller Ebene) und 2. indem er uns etwas zeigt, was bisher nicht in unserem Realitätssystem verankert war, bzw. vergessen war: Leben ohne physische Nahrung ist möglich (Bewusstseinsebene).

Von den materiellen und emotionalen Ebenen wurde bereits in den vergangenen Artikeln gesprochen, alle 4 Ebenen sind unerschöpflich und ich werde weiter versuchen, meine Erfahrungen zu teilen

Dazu möchten wir einige Bespiele aus der Geschichte nennen und auch aktuelle Beispiele nehmen. Pranier gab es schon immer in der Geschichte. Mittlerweile sind jedoch genügend auch in der westlichen Welt dokumentiert. Es werden immer mehr. Natürlich sind alle anzweifelbar, da wir ja nicht dabei waren oder sind. Es sollen Beispiele sein von Menschen, deren Leben bestimmt war, uns etwas zu zeigen. Was wir daraus machen liegt in unserer Hand. Der eine oder andere mag Dir näher liegen. Ich würde mich ebenso über weitere Beispiele oder Beschreibungen freuen.

Es ist einfach schön, an unsere göttliche Natur erinnert zu werden. Was gibt es anderes als das Sein. In Meditationen, Rückführungen und auf andere Arten können wir leicht feststellen, dass der Ursprungszustand das Sein mit Gott ist, und am Anfang die Nahrungsmittelfreiheit der Normalzustand auf der Erde war. Am Anfang gab ja auch nichts außer vielleicht ein paar Algen.

Erst mit dem Ego, dem Mangeldenken kam der Hunger, das Gefühl etwas haben zu müssen und ggf. dafür kämpfen zu müssen. Mit den folgenden Beispielen aus der Geschichte werden wir an unseren Ursprungzustand erinnert. Unser Gedächtnis wird aktiviert, mit der Folge, dass viele Menschen sich sofort tief angesprochen fühlen, von der Möglichkeit nur von Prana zu leben.

Tausende von Menschen können sich nicht täuschen. Der Lichtnahrungsprozess ist ein Weg, unseren Körper, unsere Organe und Zellstrukturen auf schnelle Art und Weise an diesen Zustand zurückzuerinnern, das was er vor Tausenden von Jahren (sofern Zeit überhaupt existiert) sowieso schon oder immer schon konnte. Vor ca. 4 Jahren hatte ich ein diesbezügliches Erlebnis, ohne damals zu wissen, dass ein Leben ohne Nahrung möglich ist.

Genaugenommen unterscheidet man im englischen Sprachgebrauch noch die "Breatharians", die nur von Luft leben, also auch keine Flüssigkeit zu sich nehmen, dafür gibt es im Englischen leider (noch) nicht den Begriff "Pranier", für diejenigen unter uns, die von Prana leben. Also, folgende Beispiele von Praniern ohne dauerhafte Nahrungsaufnahme sind mir bekannt:

Auch von Jesus wird gesagt, er habe 40 Tage in der Wüste verbracht und weder gegessen noch getrunken.

Nikolaus von der Flühe aus dem schweizerischen Ranft,
heute Nationalheiliger der Schweiz ernährte sich für mehr als zwei Jahrzehnte nur vom Wasser eines in der Nähe seiner Klause vorbeifließenden Baches. Als die Inquisition der katholischen Kirche ihn des Betruges verdächtigte, wurde die Klause monatelang umstellt. So schuf die Kirche selber ihren geforderten Beweis für das, was wohl nicht mehr als Wunder gelten kann sondern unsere göttliche Natur ebenso unterstreicht wie unsere Natur als Energiewesen. Lediglich die Resonanz oder Erinnerung an die pranische Schwingung ist wiederzuentdecken, ein Weg ist der 21 Tage dauernde Lichtnahrungsprozess, den jeder allein mit Begleiter oder in einer Gruppe durchlaufen kann.

Die als Wassertrinkerin von Frasdorf
(Oberbayern, Landkreis Rosenheim) bekannt gewordenen Maria Furtner (1821-1884) hat 52 Jahre nur Wasser getrunken, was sogar auf ihrem Grabstein vermerkt ist. Als man sie zu dreiwöchigen, sehr strengen fachärztlichen Untersuchungen in die Münchner Universitätsklinik brachte, bezeichnete sie das dortige Wasser als schlecht genießbar und schal und wurde im Laufe der Zeit krank. Als man sie einfach entließ ging sie zu Fuß nach Hause. Durch das dortige Wasser, das auch heute noch eine besondere Wirkung hat, erholte sie sich.

Therese Neumann
("Resl von Konnersreuth", Waldsassen 1898-1962) nahm 40 Jahre nichts außer eine Hostie und zum Teil ein bis zwei Gläser Wasser zu sich. Da das einschlägig bekannt war, bekam sie in Kriegszeiten auch keine Nahrungsmittelmarken. Bei röntgenologischen Untersuchungen soll ihr Darm so dick wie eine Bleistiftmiene gewesen sein. Als sie 20 war wurde sie in einem Unfall blind und gelähmt.
Nach einer Wunderheilung im Jahr 1923 durch Gebete an die heilige Therese von Lisieux erschienen jeden Freitag Stigmata auf ihren Händen, ihrer Brust, auf ihrem Kopf und ihren Füßen, wenn sie sich dem Leiden Christi widmete. Während der 36 Jahre, in denen die Stigmata auftauchten, bezeugten Tausende von Touristen dieses "Wunder".
Die Zusammenhänge der Lichtnahrung erlauben uns auch die Schöpfungsgeschichte (der Apfel als pranische Frucht des Paradieses, als Grund zur Vertreibung, als Genus, als Ende der pranischen Ernährung, ...), das heilige Brot also den Leib Christi und einige andere biblisch überlieferte Details neu zu deuten.

Paramahansa Yogananda
("Autobiographie eines Yogi") war ein persönlicher Freund von Therese Neumann und besuchte sie auch. Er berichtete auch von der Inderin Giri Bala, die er besucht hatte als sie 68 Jahre alt war und zu diesem Zeitpunkt 56 Jahre weder gegessen noch getrunken hatte. Die Gerüchte zu überprüfen wurde sie in jungen Jahren im dortigen Palast unter Beobachtung gestellt und entlassen mit der Feststellung, dass sie tatsächlich rein auf Licht existiert (wörtl. aus dem Englischen). All das hatte damit angefangen, dass sie einen so übermäßigen Appetit hatte, dass sie damit gehänselt wurde und in ihrem Leid ausrief, dass sie beweisen werde, dass sie in diesem Leben nie wieder Nahrung berühren werde. Unterstützt durch eine heilige Einweihung hat sie nie wieder Flüssigkeit oder Festes zu sich genommen und hatte auch keine Ausscheidungen. Ihre Körperatome werden vom Strom des unendlichen astralen Licht aufgeladen, so die damalige Kunde.
 

Alle bisher genannten Personen hatten enormes Vertrauen in ihren "von der Norm abweichenden" Zustand und diesem gewissermaßen auch Treue gezeigt, jeder auf seine Weise, Gott und der Menschheit geweiht, mit oder ohne Wasser und jeder starb würdevoll. Keiner der bisher genannten hat das Phänomen des Alterns in Frage gestellt, während die folgenden Personen oder beschriebenen Phänomene der heutigen Zeit sich ebenso mit physischer Unsterblichkeit oder anderen Prozessen des Alterns auseinandersetzen.

Barbara Moore
Die Geschichte von Barbara Moore ist keine außergewöhnliche und doch umso interessanter, dass sie immer wieder ganz nebenbei auftaucht bzw. zitiert wird. Eine Ärztin, die in London lebt oder lebte. Die London Sunday Chronicle schreibt am 17. Juni 1951, dass sie mit ihren 50 Jahren aussieht wie eine  dreißigjährige, die sicherlich 150 Jahre lebt.
Vor 20 Jahren aß sie noch 3 Mahlzeiten am Tag, über 12 Jahre hat sie langsam die Nahrung reduziert und nimmt seit 5 Jahren nur noch 1 Glas Wasser am Tag mit einem Spritzer Zitrone zu sich. Das Interessante isst, dass B. Moore schon damals gesagt hat, dass es da mehr gibt im Sonnenlicht und in der Luft als das bloße Auge oder ein wissenschaftliches Gerät feststellen kann.

Das Geheimnis sei es, den Weg zu finden dieses Extra - kosmische Strahlung - zu absorbieren und es in Nahrung zu verwandeln. Also lange bevor wir den Lichtnahrungsprozess als Umstellung oder Rückerinnerungswerkzeug in die Hände bekommen haben, hat sie diese Tatsachen erkannt und sich zu eigen gemacht.
Außerdem beschreibt sie, dass im Rahmen ihres langsamen Umstellungsprozesses, der bei den meisten heute nur noch 3-6 Monate dauert, sie feststellte, dass längere Zeit ohne Nahrung für sie in den Bergen leicht möglich war, auf "normalen" Höhen (Meereshöhe, Anmerkung des Übersetzers.) sie jedoch Schwierigkeiten damit hatte.

Ich denke es war der Grad der Luftverschmutzung ebenso, die reinere, sauberere Schwingung in der Natur der Berge, falls es so etwas gibt. Auch sagte sie, dass sie wenig Schlaf braucht und keinen Hunger hat, eine Erfahrung, die viele Pranier teilen. Laut einiger Recherchen soll Barbara Moore von einem Auto getötet wurde, als sie die USA zu Fuß durchqueren wollte. Ist das nun Karma? Interessanter Schriftverkehr zweier Doktoren angesichts des Phänomens Barbara Moore: "Es wird mehr Unsinn über Gesundheit und Ernährung geredet als über Religionen und den Ritualen, die jemand ausführen sollte". "Nahrung kann nur ein Katalysator sein, der die Körperenergie stimuliert aber niemals Teil des Gewebes oder der Knochen wird. Aber zu viel Nahrung kann die Energie eines Menschen verbrauchen." Eine meiner Ansicht nach sehr passende Theorie zu Prana. Aber zuviel Theorie wiederum zerstört unseren Frieden, unsere Stille, unser Sein mit uns, mit Gott. Ebenso tun das zu viele Worte ...

Jasmuheen
Ihr kennt fast alle Jasmuheen. Seit ca. 7 Jahren lebt sie von Prana, hier und da ein Experiment, einen Schokoladenkeks, eine Kartoffel oder ein Süppchen abgesehen. Sie hat mit ihrer Mission den Lichtnahrungsprozess als Weg im Westen zugänglich gemacht, den Weg einer heiligen Einweihung und als Werkzeug, die Unabhängigkeit physischer Nahrung zu erlangen oder kennenzulernen.
Sie hat den gechannelten Prozess bei Charmaine Harley kennengelernt und ich bin ihr für Ihre Arbeit und die Art und Weise, wie sie das göttliche Wissen verbreitet sehr dankbar. Schätzungsweise 5000-6000 Menschen haben den Prozess bereits im deutschsprachigen Raum durchlaufen, etwa 8000-9000 weltweit. Jeder muss für sich wählen oder sein Herz sprechen lassen, ob der 21-tägige Lichtnahrungsprozess, mit 7 flüssigkeitsfreien und 21 nahrungslosen Tagen etwas für ihn ist.
Hat der hohe Anteil an deutschsprachigen Pranier etwas mit der keltisch-germanischen Vergangenheit zu tun, mit dem aufgeklärten, intellektuellen, suchenden Menschenschlag in dieser Gegend der schon alles probiert hat seine Mitte oder zu Gott zu finden, Tiefe, Revolution, Krieg, und was sonst noch (und jetzt setzen wir einen drauf) oder sind wir mit unseren Erfahrungen die bestimmungsgemäßen Vorreiter für den Aufstieg in die 5., 6. oder höhere Dimension, wo die Nahrungsaufnahme natürlich keine Rolle mehr spielt. Aufgestiegene, Devas, Kobolde, Engel ... essen schließlich auch nicht - oder?

Was für ein Verlust mag mancher denken; ja genieße erst das Leben auf der Erde, mit oder ohne Prozess, dann kannst Du in freier Wahl abheben und Vorstellungen über Karma, Bestimmung, Zeit, Materie usw. ablegen.

Ich möchte soweit gehen und sagen wir oder einige von uns brauchen den Prozess, um uns kennenzulernen, allen unseren göttlichen und nicht so göttlichen Aspekten in ihrer Ganzheit zu begegnen, außen und innen, bis zum Messiasdasein, unseren Ursprung, der eben über die verfolgte Blutslinie des Nazareners hinausgeht, der ja auch ein Essener war, genauso besessen, genauso Fleisch und doch göttlich mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, wie jeder von uns.
Jeder kann kreieren, heilen, seine Wahrheit herausfinden. Warum meinst Du schauen sich allein in Oberammergau alle 10 Jahre fast täglich 4000 Menschen in über 100 Vorstellungen den Leidensweg Jesu an, abgesehen von den kleinen Wiederholungen in Liturgie, zu Ostern und anderen Darstellungen wie z.B. der gekreuzigte Christus.

Die Auferstehung ist ein Weg der Transformation wie es der Lichtnahrungsprozess auch ist. Beide sprechen uns auf tiefster Eben an, sind für viele auch eines. Solange wir das brauchen ist es gut, aber es geht auch weiter. Wenn es genug ist, lass sein. Für mich war der Lichtnahrungsprozess eine geniale Einweihung, ohne die ich mir mein weiteres Leben nicht mehr vorstellen kann. Genießen und bewusst leben war dadurch erst entwickelbar, jetzt werde ich sehen, was ich damit tue und wie ich damit lebe und bin.

Schon lange vor Jasmuheen, beschrieben Qi Gong Meister den "Bigu" Zustand, zu dem auch die Nahrungslosigkeit gehört. Die wissenschaftliche Abhandlung in Buchform darüber ist eher langweilig technisch und hat mich abgeturnt. Da ich die Bücher ans englische Fernsehen verliehen habe bleibe ich den Literaturhinweis Schuldig. Interessierte mögen mich kontaktieren.

Wenn man ein wenig im Internet sucht kommen da ein paar ganz alltägliche Gegebenheiten zum Vorschein. So hat der 62 jährige Sahajmuni Maharaj, seines Zeichens Jain Mönch zum Weltfriedenstag eine 201 tägiges Fasten beendet berichtet Agence France Presse aus Bombay bereits am 9. Januar 1995. Der Arme wurde während seiner Fastenzeit täglich von Zehntausenden bepilgert. Er trug extra eines Maske, die Augen und Nase bedecken, damit er bloß kein Insekt einatmet - ein Grund warum Jains auch nicht mit Verkehrsmitteln reisen, keine Tiere zu Schaden kommen zu lassen.

Der "Milk Baba"
lebt in Tibet glaube ich. Er ist ein weiteres Beispiel einer pranischen Lebensweise. Natürlich mag es leichter sein in Tibet nur von einer Tasse Milch am Tag zu leben, es ist jedoch vermessen das auf hiesige Verhältnisse zu übertragen. Genauso vermessen ist es, die derzeitige Existenz und Lebensform von uns selbst zu leugnen. Wir sind, wer wir sind und stehen da, wo wir gerade stehen. Wenn es in Deinem Programm steht, ab sofort nur von Milch zu leben, wird das passieren. Lass es auf Dich wirken. Ich danke diesem wie allen anderen kosmischen Telepathen einschließlich unserer selbst, dass sie uns zeigen was möglich ist und damit auch wer wir sind. Das ist für mich die Dualität, in der ich mich gerade befinde.

Ein Deutscher, der seit über 3 Jahren nur von Wasser lebt

Ein Italiener, der sich durch ein Missgeschick bei Wartungsarbeiten ca. 9 Tage in einem Fahrstuhl oder Fahrstuhlschacht eingesperrt hatte. Ein Handy hatte er nicht dabei.

Beim Bergwerksunglück von Lassing war jemand viele Tage ohne Nahrung in einem Nebenschacht eingesperrt, bevor man ihn fand.

Auch in Österreich: Vor einigen Jahren wurde jemand wegen Trunkenheit in einer Zelle eingesperrt, die eigentlich zu diesem Zweck nicht mehr verwendet wurde. Da es mitten in der Nacht war, gab es keine andere Möglichkeit zur Ausnüchterung. Man vergaß der nächsten Schicht dies mitzuteilen. Der man verbrachte 19 Tage in der Zelle und trank schließlich seinen eigenen Urin.

Der Grazer Mediziner Dr. Karl Graninger hat schon Anfang des Jahrhunderts 40 ungewöhnliche Fälle von Nahrungslosigkeit dokumentiert. Der u.a. Esoteraartikel enthält eine Liste dieser Personen.

Nachtrag kurz vor Drucklegung:

Hira Ratan Manek , 63jähriger Ingenieur aus Gujarati, Indien wird in wenigen Tagen sein am 1. Januar 2000 begonnenes 411 tägiges Wasserfasten beenden. Er wird von 8 Fachärzten beobachtet und untersucht.
Vor einigen Jahren hatte er bei einem 211 tägigen Fasten noch so viel Gewicht verloren, dass er nur noch 42 kg wog und sein Blutzucker war auf bedenkliche Werte gesunken.
Diesmal war sein Gewicht innerhalb des ersten halben Jahres von 77 auf 62 kg gesunken.
Auch wenn er den Prozess nicht gemacht hat und anfänglich entsprechend Gewicht verloren hat ist dieser Fall insofern interessant, dass viele medizinische Parameter, ebenso Wasseraufnahme und Ausscheidungen täglich aufgezeichnet werden und viele andere Untersuchungen regelmäßig.
Ich nenne diese langsame Umstellung gerne "Slow Process", der eben i.d.R. nicht von den Einweihungsphänomenen begleitet wird und 3-6 Monate dauern. Die Pranier, deren Blutparameter im 21 tägigen Prozess überprüft wurden hatten ausgezeichnete Werte. Hier die Adresse: Shri Hira Ratan Manek, 2, Parag Society, c/o Shri Popatial Dave, Nr. Opera Jain Vpashrya, New Vikasgruh Road, Ahmedabad-7, Indien. die Telefonnummern von 3 der Ärzte liegen mir ebenso vor.

Swami Narein
Swami lebt auf dem Berg Arunachala, der den physischen Körper Lord Shivas repräsentiert. Man kann ihn umwandern oder hinaufsteigen. Es dauert eine gute Stunde hinaufzugehen, wenn man geübt oder rastlos ist. Der Reiseführer sagt 3-4 h, viel trinken, Sonnenschutz, ...Oben brennt zur Erinnerung an das irdische Erscheinen Shivas als Feuersäule  eine riesige Fackel, symbolisch eben der Lingam, ein mannshoher Bottich wird mit Butterfett gefüllt und brennt nachts und als Höhepunkt zu Vollmondzeiten im Dezember und Januar für ca. 5 Tage.

Oben ist natürlich alles heilig, der Berg wird eigentlich nur barfuss bestiegen, Reste vom tiefdunklem Fett werden zur Segnung benutzt. Zu Fuße des Mt. Arunachala liegt Tiruvannamalai, im indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Sri Ramana Maharshi lebte hier (es gibt dort einen ihm geweihten Ashram, mit seinem Wohnraum), ebenso ist hier der zweitgrößte Shivatempel der Erde, der allein ein Besuch wert ist, die immense Kraft Shivas zu erfahren. Nun, Swami lebt oben auf dem Berg.

Sicherlich hat er am liebsten seine Ruhe. Ein paar junge Anhänger schirmen ihn gut hinter ein paar Dornenbüschen ab. Zwischen 6 und 11 Uhr werden ein paar Rituale vollzogen, Mantren gesungen, Puja gemacht .... und Swami, der seit 11 Jahren dort hockt (ja er hockt wirklich ein einem kleinen Verschlag aus Ästen und Kunststoffolien - sehr indisch), nichts isst und nichts trinkt außer einem Schälchen Schlammwasser am Tag weiht Zucker, Sand, Zitronen, Kräuter und Asche. Ebenso einen Tee, der dazu noch gut tut in der prallen Hitze und eben das Schälchen Schlammwasser, verrührt mit allerlei Zutaten.

Auch füttert er Bienen mit Zuckerwasser. Diese transformieren diesen zu Honig, bei ihrem aufregendem Flügelschlag verbreiten sie Wellen von Bewusstsein. Nun, ich beschreibe das hier auf mehr oder weniger sachliche Art und Weise. Es ist meine Art mich auszudrücken. Alles was Swami in der Hand hatte ist reines Bewusstsein, bis zum atomaren Zustand dieser  Dinge und weiter. Swami verschwendet keine Energie dazu Krankheit, Leid oder unsinnige Gedanken zu kreieren oder in irgendwelche "ich muss".

Er muss gar nichts. Er ist einfach da. Om namaya shivaya.
Das kann ziemlich unerträglich sein. Wenn Du willst kannst Du nach einer solchen Begegnung mit dem ganz normalen Wahnsinn so weiter machen wie bisher - oder auch nicht. Der Tempel am Fuß zeigt das eindrücklich, dort wird Lärm gemacht, gehandelt, geklaut, gesungen, gebetet - nur Email gibt es meines Wissens noch nicht im Tempel. Die Ereignisse, die für mich vorausgingen und dieser Begegnung folgten haben mir den Wahnsinn deutlich gezeigt. Es gibt nur noch den Moment, nur noch Gott.

Zwischen nur schlafen und kein Auge zudrücken, heftige Busunfälle des Weges, die ich glücklicherweise nur passiv erlebte, physisch-materielle und karmische Erleichterung (Bauchtasche mit Fotoapparat, Notizbüchlein, Autoschlüssel, Sonnenbrille, Sonnencreme und ein paar weitere Kleinigkeiten, die mir da Leben angenehm machen aber nicht essentiell sind - aber was ist schon essentiell), Wegführung, so dass ich zum nächsten Ziel aus einem Bus/Zug ausstieg, um gleich mit dem nächsten weiterzufahren.

Swami hilft Dir erkennen, wer Du bist. Ich meine aber nicht aufs diese Satsang-Ego-Schiene sondern durch wirkliche Leere. Swami spricht übrigens nicht, alle in dieser Welt gesprochenen und gedachten Worte sind doch sowieso schon immer dagewesen, es ist unnötig mit der Wiederholung und mit Unsinn Energie zu verlieren. Er grunzt manchmal etwas und seine Jungs verstehen das. Wenn Du Worte wiederholen willst, benutze heilige Worte, Mantren, die Deine Energie bündeln und erhöhen. Das kannst Du auch bei jeder Alltagshandlung tun. Und schließlich ist es egal was Du machst, weil auch alles schon getan ist, so wie in der Materie schwingt Gott auch in jeder Handlung.

Die Quelle ist eins und Wort, Gedanke, Geist, Handlung, Bewusstsein vereinen sich im göttliches Sein, nein, sie sind göttliches Sein. Jeden Moment können wir das erfahren, auch indem wir das Gegenteil tun oder sind. Jeden Moment funktioniert das göttliche Spiel von Maya, Realitätsgestaltung, Kreation, Vision, gespickt mit Teachings (Lektionen), Blessings (Segnungen) oder Initiationen (Einweihungen) Jederzeit alles zu haben, gerade was wir wollen, was wir brauchen oder zulassen können. Genau genommen haben wir kaum eine Wahl darin (s.u.). Dualität ist auch göttliches Sein und gehört als die von dir gewählte Erscheinungsform auf dieser Erde einfach mit zum göttlichen Plan.

Vieles bei mir hat sich sehr still vollzogen, ohne spektakuläre, beschreibbare Phänomene, mein Kopf war zeitweise nachts eine Transformationsfabrik, ich bin gerädert, besoffen und benommen aufgewacht, damit jetzt alles so ist wie vorher - oder doch nicht? Ich sitze hier seit 2 Wochen am Strand, schaue das Spektakel an, die Ausdrucksformen des Egos, die Manifestationen der scheinbar so realen Welt. Und ich mache z.T. mit, genieße, denke nach was ist, wenn ich die Realität nicht mehr als Spiegel benutze, gehe vorsichtshalber ein paar Umwege - ja die Einfachheit des Seins ist sonst unerträglich.

So gibt es hier Internet mit kostenloser Telephonie nach good old Germany, DVD-Videos zum Abendessen, a German bakery - sonst noch etwas gefällig (es gab noch andere kostenfrei Dinge) Schwarzwälder Kirschtorte im Schweizer Café mit Capuccino, jetzt wo wir auf der 33. Oktave schwingen können ist das alles: sowohl erlaubt als auch möglich - was braucht der Mensch, was braucht ein göttliches Leben - nicht aber alles ist erlaubt, der liebe Gott meint es gut mit uns: Maya, Meditation, Materie, Müßiggang, Massagen als Ersatz für Berührung, Begegnung, Beziehung, Bewusstheit ... was noch?

NICHTS - willkommen im göttlichen Spiel. Lichtnahrung gefällig? Was willst DU? Einlassen. Ach, fast hätte ich es vergessen, Handyempfang negativ, mein angekochtes Hirn dankt es mir.

Solltest du selber den 21-tägigen Lichtnahrungsprozess durchlaufen oder durchlaufen haben, sammelst Du selbst sowieso die tiefsten, besten, unmittelbarsten und göttlichsten (spirituellsten) Erfahrungen, die möglich sind, nicht als Superlative Deines bisherigen Lebens sondern als völlig wertfreie unmittelbare und direkte Ausdrucksform Deines universellen Seins (GOTT). Statt Geschichten, Beweise und Legenden erlebst Du Dich. Ich glaube mehr bzw. etwas anderes gibt es "wirklich" und "unwirklich" nicht.
Drum klappt das mit dem Beweis von Lichtnahrung noch nicht. Auf dem Boden dieses Geschenks, des Erfahrens der eigenen Göttlichkeit erscheint es lachhaft aber nicht unmöglich, die Nebenwirkung des Lichtnahrungsprozesses, die mögliche Unabhängigkeit von physischer Nahrung beweisen zu wollen.

Frage Dein Herz oder Dein Höheres Selbst, dass sich als Intuition oder innerer Antrieb vom Herzen oder über das Herz ausdrückt. Und behalte den Respekt vor dir, bekenne Dich zu Dir. Ich glaube, dass dies neben Genießen und Freude haben unsere einzige Aufgabe auf der Erde ist. Loslassen, Zulassen, Vertrauen, Auflösen von Ängsten und Blockaden, nicht mehr urteilen wollen usw. sind dann genauso irrelevant und ineffektiv wie der Wunsch aufsteigen, erwachen, rückgeführt, geheilt, geliebt oder genährt sein zu wollen. Eine weitere Illusion, früher als Sünde der Vielgötterei ge- und verachtet. Lebe, erlebe und halte deine göttliche Energie!

Es mutet fast ein bisschen witzig an, dass Eva Adam ermutigt hat, den Apfel zu wählen, sich mit der Materie zu verbinden und Trennung von Gott, vom Paradies entstanden ist. Oder konnten sie einfach nicht die Energie halten? Gleichzeitig ist der Apfel Symbol für die vollendete Frucht, das Paradies und damit für die Göttlichkeit, die in jedem Teil der Erde spürbar und manifestiert ist. War es einfach nur der Anfang der Dualität - "der Apfel hat 2 Seiten, vorn-hinten, hell-dunkel, innen-außen, süß-sauer, Frucht-Kern, ..." Es ist lediglich eine Aufforderung Prioritäten zu setzen, wenigstens eine Einladung. Bitte benutze die Beispiele und Beschreibungen nur als Anregung für Dich, Deine Wahrheit, Deine Visionen und Deine Göttlichkeit, nicht als Projektion, Anker oder Realitätsbeweis der dualen Welt.
Natürlich kannst Du auch kämpfen, für oder gegen ein Bild, es bleibt jedoch Dein göttlicher Kampf, mit Dir und/oder gegen Dich, das Restego vielleicht. Sei ein Krieger, ein göttlicher oder ein Bote, Kanal Deiner selbst. Jede Erscheinung ist Illusion. Versuche, es reicht die Absicht als größter Antrieb für unseren Weg bzw. unser Sein - in Friede ein, in der Liebe sein, eins sein, SEIN. Es ist ein 3. Punkt der über den Polen der Dualität steht, nachdem diese gemeistert ist und den Kontakt zum göttlichen, zum Ursprung, zum Erwachen, zum Aufstieg oder wie Du es sonst noch nennen magst repräsentiert. Nullpunkt, Ruhe, Einheit, Frieden, Liebe, Heilung, Eins sein - alles dasselbe SEIN.

Übrigens vertrete ich ja immer die Meinung, dass wir wählen können. Natürlich hat das gewisse Grenzen, die durch unser Vorstellungsvermögen und selbst auferlegten Grenzen bestimmt werden. Wahlfreiheit, wie ich sie durch den Lichtnahrungsprozess kennengelernt haben ist die Wahl zu erkennen, zu wählen, bestimmte Erfahrungen zu machen oder machen zu dürfen. Ich mache das, indem ich meine Absichten und Wünsche formuliere, visualisiere und dann abgebe. Daraus entsteht oft eine neue Realität oder eine neue Erfahrung, manchmal auch etwas, was mir meine Begrenztheit oder meine Vorurteilskraft widerspiegelt, und das nenne ich auch Wahl. Mein bisher ungestillter Hunger, manchmal auch als Sehnsucht spürbar, ist in meinem persönlichen Erfahrungshorizont weiterhin ungestillt.

Es bleibt in gewisser Hinsicht die Wahl, wie lange ich wie damit weiterleben möchte und welche Erfahrungen ich dabei machen möchte. Da ich meine bisherigen Erlebnisse keinesfalls missen möchte, also noch nicht loslassen will, bleibt mir hin und wieder mein emotionaler Hunger als Quelle neuer Erfahrung, von Leid und Freude, von Leben. Schließlich habe ich vorher in meinem System klargestellt, dass mir eben auch das gezeigt wird, was mir im Weg steht. Also viel Spaß beim Wählen.

Die Tage habe ich überlegt, was passiert, wenn ich meine Realität nicht mehr als Spiegel oder Projektion meiner subjektiven Welt gestalte. Ich bin gespannt, ob das möglich ist und was dabei herauskommt. Genau genommen kann sich eben nur das göttliche Sein offenbaren, dort gibt es dann nicht anderes mehr (s.o.) Ich sage Bescheid, wenn ich dort bin und bitte Dich dasselbe zu tun - namaste.
 

Quellen: Paolo Giovetti, Therese Neumann
Zeitschrift Spuren Nr. 47, Frühjahr 98
Esotera 11/76
Prof. Fritz-Albert Popp, Die Botschaft der Nahrung
Marco Bischof, Biophotonen
Viktora Kulvinska, Survival into the 21st Century
The ELRAANIS Voice, 1999
London Sunday Chronicle, 17.06.1951
Agence France Presse, 9.01.1995

www.hindunet.org
www.vegetarismus.ch
www.rohmachtfroh.de
www.namsteindia.com

und hier noch 2 sehr interessante Romane, die einige Anhaltspunkte bieten
Tom Robbins, Panaroma
Federica de Cesco, Silbermuschel
(interessant unter dem Gesichtspunkt, dass gerade angelsächsische Romane i.d.R. eine recherchierte Geschichte als Ausgangspunkt benutzen)

 

Interview Lichtnahrung
durch Rolf Keppler

Ich habe ein ca. 42 Minuten dauerndes Interview im Südschwarzwald von einer Frau aufgenommen, die seit 6 Jahren von Lichtnahrung lebt. Dies bedeutet, dass diese Frau seither keine feste Nahrung zu sich genommen hat. Wie sie mir sagte, trinkt sie ab und zu einen selbst gepressten Obstsaft. Zusätzlich trinkt sie Wasser und Tee.
Sie ist eine der Menschen, denen es gelingt, dass sie ihre Nahrung aus dem unsichtbaren Bereich bezieht.

Hier kann man kostenlos diese Filmteile herunterladen