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Rolf Keppler

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Gesammelte Rundbriefe für
Oktober
2005


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Inhaltsverzeichnis:

um844 Fruchtbare Erde, Terra Preta, Arte 15.10. 2005 (El Dorado)

we845 GPS beweist: Das Matterhorn ist 4477,54 Meter hoch

ps846 Wahrnehmungstraining hilft gegen Rechenschwäche

ps847 Kindergartenprojekt Papilio lehrt Umgang mit Gefühlen

ph848 Warme Milch verdirbt, warme Sahne wird nicht steif

me849 Alzheimer-Arznei Rivastigmin gegen Parkinson-Demenz

so849 Nachtrag zu Alternative Bürgergeld

er850 Der Passagier sitzt die ganze Zeit auf seinem Gepäck und kann es so nicht verlieren

we851 zwei Radiovorträge zum Innenweltbild

en853 Freienergiemaschine von Muammer Jildiz (29. Oktober 2005)

er854 Energiesparen im Fernsehen MDR

er855 Jacke mit separatem Einsatz für den Sprößling

so852 Gesammelte Links für den Oktoberrundbrief

 
me = Medizin co = Computer we = Weltbildfrage  ph = Physik
ps = Psychologie um = Umwelt er = Erfindung ve = Veranstaltung
en = Energie el = Elektrosmog re = Religion so = Sonstiges

 

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um844 Fruchtbare Erde, Terra Preta, Arte 15.10. 2005 (El Dorado)

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Da mir der Fernsehfilm El Dorado sehr gefallen hat und es mir wichtig ist, dass meine Rundbriefleser den Film in der Wiederholung nochmals ansehen können, erscheint dieser Oktoberrundbrief diesmal ein wenig früher. Die Terra Preta könnte wahrscheinlich der Schlüssel sein, um alle Menschen ausreichend ernähren zu können. Ich denke auch, dass diese Sache auch für deutsche Bauern interessant sein müsste.

Wiederholung der Fernsehsendung in Arte:
Samstag 15.10.2005 um 12:20 Uhr

In diesem Film El Dorado kommt auch Christop Steiner zu Wort, der mit Holzkohle, die unter anderem das Geheimnis der fruchtbaren Erde darstellt, eine Ertragssteigerung auf kontrollierten Versuchsfeldern erreicht hat. Der Unterschied im Ertrag zwischen einem Feld mit Kunstdünger und einem Feld mit Kunstdünger + Holzkohle betrug 880 %.

Auf der Seite http://www.eprida.com
gibt es drei Bilder: Mais ohne und mit Holzkohle und ein drittes bei dem noch ein etwas hinzugekommen ist. Die Unterschiede sind fürs Auge schon eindeutig klar sichtbar.

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Herr Christoph Steiner schreibt mir, auf die Frage, ob er auch Versuchsfelder nur mit Holzkohle angebaut hat:

Im Januar 2005 gab es eine Dokumentation über Terra Preta "Das schwarze Gold des Amazonas" auf ARTE. Ich hatte bei dem Versuch 15 verschiedene Treatments in 5 Wiederholungen. Holzkohle ohne Dünger gab es auch. Dieses Treatment hat die Produktivität zwar erhöht aber auf extrem niedrigem Niveau. Es sind konnte auf diesen armen Böden nur einmal kleine Pflänzchen geerntet werden. Wir haben weitere Versuche mit Hühnermist und Holzkohle, Knochenmehl mit Holzkohle, u.v.m. Versuche mit Bananen und Guarana. Ich war ein Monat in Georgia und habe dort mit EPRIDA gearbeitet (www.eprida.com). EPRIDA hatte sehr guten Erfolg mit Erdnussschalenkohle, weil diese ziemlich reich an Nährstoffen ist. Reine Holzkohle (aus Holz)würde ich nicht (außer Kalium) als Dünger bezeichnen, sondern eher als Bodenverbesserer. Holzkohle hat viele kleine positive Effekte die zusammen ein signifikant besseres Pflanzenwachstum bewirken. Ich arbeite gerade an vielen Publikationen. …

Bei dem Versuch (Film) hatten wir 11000 kg Holzkohle pro ha, was in etwa der potentiellen Holzkohleproduktion entspricht, die man aus einer 10-15 Jahre alten Sekundärvegetation machen kann. Wir sind eigentlich nie über 10% Holzkohle gegangen, obwohl man auch in reiner Holzkohle pflanzen kann. Vielleicht haben sie Interesse mit EPRIDA Kontakt aufzunehmen.

EPRIDA sucht weltweit Institutionen für Forschung und Implementierung. EPRIDA versucht die Produktion erneuerbarer Energie, nachhaltige Landwirtschaft und die Reduktion von CO2 in der Atmosphäre in Einklang zu bringen (Holzkohle ist ein CO2 Sink wenn sie nicht verbrannt wird und nachwachsende Rohstoffe verwendet werden).

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Info zum Film El Dorado am Samstag 15.10.2005 um 12:20 Uhr in Arte:

Lange Zeit galt das Amazonasbecken als eines der wildesten und unberührtesten Gebiete der Erde. Neue Grabungsfunde brachten nun Hinweise auf eine frühe Hochkultur ans Tageslicht: War das sagenumwobene Goldland im Norden Südamerikas doch mehr als nur ein Mythos? Experten versuchen, dem Geheimnis der Eldorado-Kultur auf die Spur zu kommen.
Das Amazonasbecken zählt zu den wildesten Gebieten der Erde. Eine von Menschen unberührte Natur - zumindest nahmen die Wissenschaftler dies über lange Zeit an. Funde aus jüngerer Zeit könnten diese Theorie jedoch widerlegen. Mitten im Dschungel wurden Hinweise auf eine möglicherweise untergegangene Stadt gefunden. Im Jahr 1540 berichtete der spanische Eroberer Francisco de Orellana erstmals von der überraschenden Entdeckung einer Hochkultur, die mit der der Inkas vergleichbar sei. Doch als Jesuiten-Missionare ein Jahrhundert später in das besagte Gebiet vordrangen, fanden sie keine Spur davon. Die geheimnisvolle Stadt geriet in Vergessenheit. Einige unbeirrbare Archäologen brachten schließlich neue Funde an den Tag, die auf die Existenz einer frühen Hochkultur hindeuten könnten. Allerdings stellte sich die Frage, wie die Menschen auf dem unfruchtbaren Lehmboden der Gegend genügend Lebensmittel anbauen konnten, um sich davon zu ernähren. Mehrere Experten versuchten, das Geheimnis der Eldorado-Kultur zu ergründen. Sie dehnten das Grabungsgebiet auf das bolivianische Hügelland aus und entdeckten dort kunstvolle alte Töpferarbeiten. Clark Erickson von der Universität Pennsylvania gelang schließlich der Nachweis, dass es im Amazonasgebiet tatsächlich eine frühe Hochkultur gegeben hat. An der gleichen Stelle stießen die Wissenschaftler auch auf eine geheimnisvolle fruchtbare schwarze Erde aus Kohle und anderen Stoffen, auf der genügend Nahrung gedeihen konnte, um die Menschen zu ernähren, ohne dass sie den Urwald zerstören mussten. Mit Hilfe modernster CGI-Technik ist diese versunkene Welt nun zu neuem Leben erwacht. Gemäß den Ausführungen renommierter Wissenschaftler, ist der wahre Schatz, den diese untergegangene Zivilisation hinterlassen hat, nicht das Gold, das die Eroberer zu finden hofften, sondern es sind die Techniken, die die Menschheit heute noch lernen kann. So interessieren sich zum Beispiel heute bereits in der landwirtschaftlichen Spitzenforschung Wissenschaftler für die hier gewonnenen Erkenntnisse über die Relief- und Bodengenerationen.

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Links zum Thema

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2064657,00.html

http://www.klett-verlag.de/klett-perthes/sixcms/klett-perthes/terra-extra/sixcms/detail.php?id=29117

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we845 GPS beweist: Das Matterhorn ist 4477,54 Meter hoch

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Moderne Technik mit Satelliten und Lasern bestätigt die Messung von 1920

Und es stimmt: Das Matterhorn ist exakt 4477,54 Meter hoch. Diese Daten, die ursprünglich bereits im Jahr 1920 erhoben worden sind, wurden unlängst von italienischen und Schweizer Wissenschaftlern mit modernem GPS neu bestätigt. Nach dem Mount Everest und dem Kilimandscharo ist das Matterhorn mittlerweile der der dritte grenzüberschreitende Weltgipfel, der innerhalb des globalen Positionierungssystems mit Leica-Technik aus der Schweiz neu vermessen worden ist.

GPS ist die heute gebräuchliche Methode zur Landvermessung. Die zwei Dutzend GPS-Satelliten bilden ein Referenzsystem und ermöglichen es, jeden Punkt der Welt - im Vergleich zu bereits definierten Punkten - mit höchster Präzision zu bestimmen. Auf dieses Referenzsystem stützen sich auch die Vermesser des Matterhorns. Das Problem dabei: Unsere Erde ist in Wirklichkeit keine Kugel, sondern hat eine elliptische Form.

Dank der neuen Vermessungstechniken können Höhenunterschiede und Lagedifferenzen an den Landesgrenzen untersucht und in internationaler Abstimmung ausgeglichen werden. In der Schweiz steht ein dichtes Netz von genau definierten Vermessungspunkten zur Verfügung. Durch den Einsatz eines Laser-Teleskops lassen sich allfällige Verschiebungen des Vermessungspunktes schon im Millimeterbereich feststellen.

Kommentar von Rolf Keppler: Die vorgenannten Messgeräte arbeiten mit Referenzpunkten auf der Erde. Diese Entfernungen werden gemäß dem Vollkugelweltbild umgerechnet und können somit nicht die Frage klären, ob wir auf einer Vollkugelerde oder auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben.

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ps846 Wahrnehmungstraining hilft gegen Rechenschwäche

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Die meisten rechenschwachen Kinder können sich unter einer Zahl nichts vorstellen

Kindern, die unter Rechenschwäche leiden, kann nach Ansicht des Freiburger Hirnforschers Burkhart Fischer durch eine gezielte Förderung der Wahrnehmungs- und Sehfähigkeit geholfen werden. "Die meisten rechenschwachen Kinder können sich unter einer Zahl nichts vorstellen, ihre Wahrnehmungs- und Sehfähigkeit ist nicht altersgerecht entwickelt", sagte Fischer. Um rechnen zu lernen, müssten die Kinder die Zahlen jedoch verstehen, sie bräuchten einen Mengenbegriff.

"Wir haben herausgefunden, dass eine Voraussetzung dafür die so genannte Simultanerfassung ist." Sei diese unterentwickelt, müsse intensiv geübt werden. "Durch gezieltes Training kann die Wahrnehmungsfähigkeit so trainiert werden, dass ein Kind deutliche Lernfortschritte macht", versicherte der Professor für Neurobiophysik.

Dies sei das Ergebnis mehrerer Studien, die von Mitarbeitern der von ihm geleiteten Optomotorik-Forschungsgruppe erarbeitet wurden. Zur Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit haben Fischer und sein Team an der Freiburger Universität spezielle Trainingsgeräte entwickelt, die aussehen wie überdimensionierte Taschenrechner. "Diese Geräte stellen sich automatisch auf das individuelle Kind ein, erfassen seine Leistung und führen es zum nächsten Level. Sie fordern, ohne zu überfordern." Das Freiburger Training sei in der Praxis bereits getestet worden, sagte der Forscher.

21 Grundschüler im Alter von acht und neun Jahren hätten mit der Methode erfolgreich gearbeitet. "Zwei Drittel der trainierten Kinder verbesserten ihre Rechenleistungen deutlich gegenüber einer gleichaltrigen untrainierten Gruppe." Im Blicklabor, einer Beratungsstelle, die Fischers Forschungsgruppe angegliedert ist und bundesweit Stützpunkte hat, werden die entwickelten Verfahren als Dienstleistung angeboten. Die privaten Krankenkassen bezahlen die Dienste des Blicklabors laut Fischer in der Regel, die gesetzlichen jedoch nicht.

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ps847 Kindergartenprojekt Papilio lehrt Umgang mit Gefühlen

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Die soziale Kompetenz sollte dabei schon im Vorschulalter vermittelt werden

Im Projekt Papilio werden bereits Kindergartenkinder zu sozialer Kompetenz erzogen. Hier lernen sie, mit Gefühlen wie Angst, Wut, Trauer oder Freude umzugehen. Sie reflektieren darüber, wie es ihnen gerade geht und schätzen und achten auch die Gefühle anderer Kinder. Papilio will dazu beitragen, sie zu sozialer Kompetenz zu erziehen. Es geht um Empathie, die Fähigkeit, sich in andere hinein zu fühlen, denn das ist ein wesentlicher Schutzfaktor vor aggressivem Verhalten.

Wesentliche Fähigkeiten in der sozialen Kompetenz werden bis zum Alter von acht Jahren ausgebildet. Unterstützt man eine derartige Entwicklung rechtzeitig, muss man in späteren Jahren nicht an den Defiziten herumdoktern. Das Projekt Papilio setzt bei Erziehern, Kindern und Eltern gleichzeitig an. Beim "Meins-Deins-Unser Spiel" sollen die Kinder Regeln lernen, Verantwortung übernehmen und sich untereinander auf Regelverstöße hinweisen.

Sie sollen ihre Kreativität entfalten und lernen, sich untereinander abzustimmen und Kompromisse zu finden. Der wissenschaftliche Vergleich zwischen den Papilio-Kindern und solchen, die nicht am Projekt teilgenommen haben, weist erhebliche Unterschiede auf. Verhaltensweisen wie Aggressivität und Hyperaktivität wurden häufig abgelegt, während in stärkerem Maße emotionale Kompetenzen aufgebaut wurden. Papilio-Kinder konnten besser über die eigenen Gefühle reden und sie bestimmen. Für die Eltern gibt es auch ein Vorlesebuch mit ganz konkreten Tipps für die Erziehung. Eltern und Kinder wissen genau, wie man mit Gefühlen umgeht und dass es wichtig ist, auf die Emotionen und Befindlichkeiten der Mitmenschen zu achten.

700 Kinder aus Augsburger Kindergärten nahmen an der Studie teil. Nach erfolgreicher Umsetzung und positiver Evaluierung wird Papilio jetzt auch in anderen Bundesländern angeboten. Dank einer standardisierten Trainerausbildung können Erzieherinnen in ganz Deutschland weitergebildet werden.

 

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ph848 Warme Milch verdirbt, warme Sahne wird nicht steif

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Nicht das Gewitter, sondern hohe Temperaturen sind schuld an den Phänomenen

Milch wird nicht sauer, nur weil ein Gewitter aufzieht: Das Drama hat wesentlich früher angefangen, als die Milch auf dem Transport vom Supermarkt nach Hause nicht richtig gekühlt worden ist.

Zwar wird Frischmilch vor dem Abfüllen auf bis zu 75 Grad Celsius erhitzt, doch tötet dies nicht alle Milchsäurebakterien ab; wird die Kühlkette unterbrochen, vermehren sie sich und bilden Milchsäure, Propion- und Essigsäure, die die Milch verderben. Die hohen Temperaturen, nicht das Gewitter sind auch daran schuld, dass man Sahne bei solchem Wetter nicht steif schlagen kann. Das Milchfett kann nur dann eine stabile Hülle um die untergeschlagenen Luftblasen bilden, wenn es nicht zu warm ist.

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me849 Alzheimer-Arznei Rivastigmin gegen Parkinson-Demenz

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Exelon verhindert über eine lange Zeit hinweg den Abbau des Hormons Acetylcholin

Der Wirkstoff Rivastigmin, der in der Alzheimertherapie eingesetzt werden, hilft auch Parkinson-Patienten, ihre geistige Leistungsfähigkeit wiederzuerlangen. Das hat eine internationale Studie mit mehr als 500 Patienten gezeigt. Das Medikament Exelon mit dem Wirkstoff Rivastigmin verhindert den Abbau von Acetylcholin, das dafür sorgt, dass Informationen weitergleitet werden: Wahrnehmung und Gedächtnis funktionieren wieder.

Exelon verspreche keine Heilung von Alzheimer, sondern eine Stabilisierung des fortschreitenden Abbaus des Gehirns bei Patienten mit milder oder moderater Ausprägung der Krankheit, teilte Hersteller Novartis mit. "Es wird mit diesem Medikament nur zu einer Verzögerung kommen", erläutert der Neurologe Werner Poewe. "Aber man muss sich vor Augen halten, was das bedeuten kann: zwei oder drei Jahre mehr gutes Funktionieren."

Alzheimer wird durch eine Störung von Nervenzellen hervorgerufen, die den Stoff Acetylcholin abgeben, der Botschaften zwischen den Zellen im Gehirn überträgt. Der Mangel an Acetylcholin bei Alzheimer-Patienten wird durch die Wirkung des Enzyms Acetylcholinesterase (AChE), welches Acetylcholin schnell abbaut, verschlimmert. Die erwünschte Wirkung von Alzheimer-Medikamenten wie Rivastigmin besteht darin, die AChE lang genug zu hemmen, um den Acetylcholin-Wert entsprechend zu erhöhen.

Mit Hilfe dieser Karten fanden Wissenschaftler des Weizmann-Instituts heraus, warum die hemmende Wirkung auf die Acetylcholinesterase nahezu irreversibel ist: Nach der Bindung an AChE bricht Rivastigmin in zwei Teile und stellt einige Atome des AChE um, was die Rückkehr zu einem aktiven Status erschwert.

Bei Alzheimer-Patienten zeigt Rivastigmin jedoch keine Wirkung, hat eine englische Doppelblind-Studie gezeigt. In der Studie wurden in Nordostengland insgesamt 93 Demenz-Patienten über einen Zeitraum von sechs Monaten beobachtet. Weder die Patienten, noch die Ärzte und Pfleger wussten, welcher Patient ein echtes Medikament erhielt und welcher ein Placebo. Das Mittel Rivastigmin verschlechterte den Zustand der Patienten zwar kaum, bot aber im Vergleich zu einem Scheinmedikament auch keinen feststellbaren Vorteil.

Der gegen Unruhe eingesetzte Wirkstoff Quetiapin beschleunigt sogar den geistigen Abbau der Patienten. Diejenigen Patienten, die das Neuroleptikum Quetiapin erhielten, bauten geistig doppelt so stark ab wie die Bewohner, die ein Scheinmedikament einnahmen. Von diesem Wirkstoff raten die Mediziner im "British Medical Journal" ausdrücklich ab.

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so849 Nachtrag zu Alternative Bürgergeld

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Michael Hönnig schreibt mir zu dem Artikel von Götz Werner aus dem letzten Rundbrief

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/949236

http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Werner

Ich befasse mich ja seit ca. 1,5 Jahren intensiv mit alternativer Geldtheorie. Zu dem Artikel von Götz Werner, dem Chef der Unternehmenskette DM, muss ich sagen, dass er das Problem gut erkannt hat. Sein Lösungsvorschlag würde allerdings zu einer hohen Dauerinflation führen, was auch nicht wünschenswert wäre.

Interessanter halte ich Ansätze, die die Erde als Eigentum aller Menschen sehen und daher auf Rohstoff- und Bodenansprüche hohe Steuern erheben um diese auf alle Menschen rückzuverteilen. Als einfaches Beispiel wäre die Ökosteuer zu nennen, die so problemlos deutlich erhöht werden könnte. Was bei einer solchen Rückverteilung und damit Belohnung Rohstoff- und Energiesparender Lebensweise schon mittelfristig an neuen nachhaltigen Technologien entwickelt würde, kann man sich vermutlich kaum vorstellen.

Auch seine Idee mit der Mehrwertsteuer ist interessant, aber auch gefährlich. Umweltschädigende Technologien würden damit zum einem keine Bremse mehr haben. Und Nachbarschaftshilfe müsste hoch bestraft werden, weil diese schließlich an der Mehrwertsteuer vorbei geht. Die Frage ist auch, warum ein Malermeister, der seinen Ofen repariert keine Steuern darauf zahlen muss, wenn er es aber seinen Nachbarn, einen Elektriker, machen lässt, sehr wohl.

Das ist der Vorteil an einer ausgeweiteten und stark erhöhten, aber RÜCKVERTEILTEN Ressourcenverbrauchssteuer (wie sie z.B. von weiten Kreisen der INWO-
http://www.inwo.de vorgeschlagen wird): Sie ist gerecht, es gibt kein "daran vorbei". Und Leistungsaustausch zwischen Menschen, der Dritte nicht berührt, bleibt unbesteuert.

Zu dem Artikel von Götz Werner gibt es auch eine Diskussion im Systemfehler Forum: http://f23.parsimony.net/forum52169/messages/73697.htm

(der blaue Michael ohne "2" hinten bin ich).

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er850 Der Passagier sitzt die ganze Zeit auf seinem Gepäck und kann es so nicht verlieren

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Auszug aus http://www.3sat.de/nano.html

Frank Heyl will mit dem Aeolus den A380 verdrängen

Mit seinem neuen Flugzeug "Aeolus" will Frank Heyl den Flugverkehr revolutionieren: Gepäckbänder werden überflüssig, kein Koffer kann mehr verloren gehen und nach ein paar Minuten Aufenthalt ist der "Aeolus" wieder in der Luft. Außerdem ist er doppelt so schnell unterwegs wie der A380. Zwei Ideen hat er dazu: Das Gepäck dient als Sitz und das ganze Flugzeug ist der Flügel. "Es gibt eine gute Chance zur Realisierung", meint Dale Harrow vom Königlich-britischen Design-Institut.

Das Konzept habe es schon in den 1920er Jahren gegeben, ergänzt Flugzeug-Designer Prof. Werner Ganzeier, nur habe es an den technischen Möglichkeiten gemangelt. Heute führe daran kein Weg vorbei: "Bei einem jährlichen Wachsum von bis zu sechs Prozent des Weltpassagierverkehrs möchten in 30 Jahren so viele Menschen fliegen, dass größere Flugzeuge zwingend notwendig sind."

Doch hat der Nurflüger einen Nachteil: Es gibt keine Fenster, nur Computerbildschirme ermöglichen den Blick nach draußen. "Sehr viele Menschen würden aus diesen Gründen damit nicht fliegen wollen", meint Ganzeier. Zudem sitzen die Passagiere auf ihrem Gepäck: Heyl schraubt auf den herkömmlichen Gepäcktrolley einen Passagiersessel. "Der Flughafen kann seine ganzen Sitzgelegenheiten loswerden, weil jeder seinen Sitz dabeihat."

Vom Terminal über den Duty-Free-Shop bis zum Flieger bleibt man auf seinem Sitzmodul. Das Boarding erfolgt automatisch. "Die Statistik besagt: Es sind 5 von 1000 Passagieren, die ihr Gepäck verlieren. Daher der Ansatz, dem Passagier selbst die Verantwortung für sein Gepäck zu überlassen."

 

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we851 zwei Radiovorträge zum Innenweltbild

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Radio aus Bruchsal, 104,8 MHz,
Am 8.9. 2003 um 11 Uhr interviewte Dominik Sundmacher Rolf Keppler in einer einstündigen Liveradiosendung über das Thema Hohlwelttheorie bzw. Innenweltbild.
Teilweise stellte er knifflige Fragen, auf die ich nicht vorbereitet war.

Radiovortrag von Rolf Keppler, Helmut Diehl und Prof. Kippenhahn im Frühjahr 2005 im SWR2 über die Weltbildfrage.
Die Radiovorträge können als mp3-Dateien unter
http://www.rolf-keppler.de/radiovortrag.htm  heruntergeladen werden.

Oktoberrundbrief 2005 - Nachtrag

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde und Bekannte,

Aus aktuellem Anlass wegen der Veranstaltung am 29.10. gibt es einen Nachtrag für den Oktoberrundbrief. Ich hoffe es ist okay, wenn ich diesen Nachtrag euch zusende.

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en853 Freienergiemaschine von Muammer Jildiz (29. Oktober 2005)

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Am17.10.2005 wurde die Freienergiemaschine von Muammer Jildiz in Dortmund vorgeführt.
(Eine Freienergiemaschine ist ein Gerät, welches kostenlos Strom oder Energie liefert)

Herr Erol Sert, der Neffe des Erfinders hat mich persönlich angerufen und mir folgendes mitgeteilt.

Die Veranstaltung am 29.10.2005 in Dortmund fällt aus!!!

Ein Bekannter von mir Herr Brüne war am 17.10. dort.
Er hat mir anschließend telefonisch berichtet. Unser 16minütiges Telefongespräch kann unter

http://home.arcor.de/rundbrief2006/dortmund1.mp3 (6 MB erste 8 Minuten)
und

http://home.arcor.de/rundbrief2006/dortmund2.mp3 (6 MB folgende 8 Minuten)
oder

http://home.arcor.de/rundbrief2006/dortmund.zip (11 MB 16 Minuten als Zipdatei)
herunter geladen und angehört werden.

Falls die Downloadkapazität erschöpft ist und die Seite sich nicht öffnet, können Sie das Telefongespräch noch unter den folgenden Links herunterladen:

http://www.igeawagu.com/download/dortmund1.mp3

http://www.igeawagu.com/download/dortmund2.mp3

http://www.igeawagu.com/download/dortmund.zip

Wer kein DSL hat und das Telefongespräch auf CD wünscht, kann ich es gegen 3 Euro + Porto von Rolf Keppler zugesendet bekommen.

Unter http://www.ocean-star.org/ gibt es weitere Informationen und zwei Videos zu der Freienergiemaschine. Auf einem 1stündigen Video sieht man das Gerät mit den Messapparaturen, wobei auf dem überwiegenden Teil des Videos man die Messapparatur mit einer Lampe brennen sieht, um zu demonstrieren, dass die Sache 1 Stunde lang funktioniert. Des Weiteren gibt es dort eine Tabelle mit einer fünfstündigen Messung von Dr. J. L. Duarte

Auf dem zweiten Video sieht man ein Gokart fahren, das mit der Freienergiemaschine angetrieben wird.

Das Patent zur Freienergiemaschine findet Ihr als PDF-Datei unter

http://v3.espacenet.com/origdoc?DB=EPODOC&IDX=WO2004091083&F=0&QPN=WO2004091083

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Desgleichen wird obiges Telefongespräch mit Herrn Brüne an der Veranstaltung am Samstag 22. Oktober 2005 zu hören sein:

Brainstorming „Freie Energie".

Die „Freie Energie" setzt sich mit dem Thema auseinander, inwieweit es möglich ist, kosmische Energie in irdische Energie umzuwandeln.
Persönliche Beiträge von den Besuchern sind für das Brainstorming erwünscht.

offene Gruppe, jedermann ist herzlich willkommen

14.30 Uhr, KiSS, Stuttgart-Mitte
Marienstr. 9, 3. Stock, Raum 4, Eintritt frei/Spendenbasis

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Alexander schreibt mir zu der Veranstaltung am 17.10.:

Lieber Rolf,

ich komme gerade aus Dortmund zurück, und ich denke nun, dass das Gerät tatsächlich ein funktionierender Freie-Energie-Konverter ist, auch wenn letzte Zweifel immer noch bestehen können, weil z.B. ein Dauertest nicht möglich war, um herauszufinden, ob die 30-Watt Autobirne auch nach mehreren Tagen noch leuchtet. Interessanterweise stand bei dieser Vorführung auch ein modernes, digitales Speicheroszilloskop zur Verfügung, welches mit einer Stromzange ausgerüstet war, womit der abgegebene Gleichstrom während des Betriebes dargestellt wurde. Ergebnis: es handelte sich tatsächlich um einen reinen Gleichstrom, der lediglich von einem schwachen Rauschen überlagert war, doch dieses Rauschen war im "normalen" Bereich. Da der DC/AC Inverter einen Defekt hatte, wurde statt der 230V-Glühlampe eine 12V Autobirne (Abblendlicht mit ca. 30 Watt) direkt an den Ausgang des Gerätes angeschlossen, und die Lampe leuchtete ca. 2 Stunden, bis die Apparatur abgeschaltet werden musste, weil wegen eines Verdrahtungsfehlers ein Bauteil zu warm geworden war (wie uns gesagt wurde). Eigentlich sollte die Apparatur bis 24:00 Uhr nonstop laufen. Zum Abschalten wurde der Koffer aus dem Raum getragen, weil er geöffnet werden muss, und dabei niemand von den Anwesenden die Innereien zu Gesicht bekommen sollte. Während des Betriebes war die Kiste geöffnet, und ein Kabelwirrwarr war zu sehen, doch alles andere war mit Blechen abgedeckt. Der Informationsgehalt beim Hineinschauen in die Kiste war also gleich Null. Ein Beteiligter, der mehr über das Gerät wusste, sagte mir, das man soviel Energie aus dem Gerät herausholen kann, wie die verwendeten Bauteile (Generatoren, Kupferdrähte) aushalten können. Sprich, theoretisch gäbe es kein Leistungslimit. Die Ausgangsspannung könne übrigens nach Belieben erhöht werden, z.B. bis auf 5kV. Am 24.10 soll eine zweite Vorführung stattfinden.

Ich unterhielt mich noch mit dem Neffen(?) des Erfinders, und wollte von ihm wissen, was der Erfinder nun zu tun gedenkt, und er sagte, dieser habe vor, Lizenzen an große Firmen zu vergeben, die das Gerät bauen sollen. Sie sollen 2 Jahre Zeit bekommen, bis das Gerät in Serie hergestellt werden soll. Mein Gegenvorschlag war, dass sämtliche Baupläne so schnell wie möglich veröffentlicht, und ein Spendenkonto eingerichtet werden sollte, damit jeder der möchte, einen Dankeschön-Betrag auf das Konto überweist. Auf diese Weise wird der Erfolg nicht von Firmen abhängig gemacht, die im Grunde kein Interesse an der Vermarktung so eines Gerätes haben. Und andererseits bekommt der Erfinder eine Belohnung, ohne dass die Realisierung noch lange auf sich warten lassen muss.

Mal sehen, wie es mit dieser Sache weitergehen wird.
Lieben Gruß von Alexander

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er854 Energiesparen im Fernsehen MDR

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Am Dienstag 25.10. 2005 kommen im Fernsehsender MDR um 19.50 Uhr einige interessante Erfindungen zum Energiesparen. Die Sendung wird in einigen anderen Sendern später wiederholt.

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er855 Jacke mit separatem Einsatz für den Sprößling

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Auszug aus http://www.mdr.de/einfach-genial/2218402.html

Tragejacke für Kinder

Sein Kind eng am Körper zu tragen, ist für Eltern die natürlichste Sache der Welt. Das sich dass für die Entwicklung der Kleinen sehr positiv auswirkt, ist wissenschaftlich nachgewiesen. Naturvölker machen uns vor, wie einfach das funktionieren kann.

Nun gibt es eine spezielle Tragejacke für Kinder, welche die Vorteile eines Tragetuchs oder -gestells mit denen einer robusten Outdoor - Wetterjacke verbindet. Die Erfindung besteht aus einer Jacke und einem separaten Einsatz. Das Kind kann in diesem Einsatz wahlweise vorn oder hinten getragen werden. Wie in einem Tragetuch hat man es fest am Körper und sowohl Kind als auch Erwachsener sind rundum geschützt. Der beschichtete Oberstoff aus Polyester schützt vor Wind und Regen, ein synthetisches Fleece – Innenfutter sorgt für mollige Wärme. In den integrierten Zusatztaschen ist viel Platz für Babyflasche und Windeln. Ohne den Einsatz lässt sich das Kleidungsstück wie eine ganz normale Jacke tragen. So kann man mit räumlicher und zeitlicher Flexibilität die körperliche Nähe und enge Bindung an sein Kind noch mehr genießen.

Kirstin Hoffmann

Burgstr. 19

09599 Freiberg

Tel.: 0160 / 99 06 10 06

E-Mail: handweben@hoffmann-freiberg.de

 

 

 

 

 

so852 Gesammelte Links für den Oktoberrundbrief

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Spezial-Training für lernschwache Kinder

http://www.blicklabor.de/train.htm

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Kartenmaterial zur Erdvergangenheit bis 600 Millionen Jahre zurück.

http://jan.ucc.nau.edu/~rcb7/globaltext2.html

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Warnung vor Sicherheitsrisiko beim Airbus A380
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,yffm2ljlj58qmmvv~cm.asp

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Kristallschädelkonferenz - Matrix Forum + Kristallisierung, 19. November 2005, 67098 Bad Dürkheim

http://www.atlatrix.com

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Die C14-Illusion, Grenzen der Radiokarbondatierung

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/249129/

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Blockheizkraftwerke für Gas, Heizöl und Pflanzenöl:
http://www.energator.de/

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Wünschelruten und Pendelausstellung sucht örtliche Nachfolgemöglichkeit

http://www.drhdl.de/pendel.html http://www.drhdl.de/

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Erfinderinnenclub

http://www.erfinderinnenclub.de/

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