Ultraschallwaschmaschine, Ultraschall, Waschmittel, Tenside, Phosphat, Waschmaschine,
Ultraschallwaschmaschine
Waschen ohne Waschmittel
In der Dezemberausgabe 2001 der Zeitschrift P.M. wird auf der Seite 40 die Ultraschallwaschmaschine von Sanyo beschrieben. www.sanyo.co.jp   www.rolf-keppler.de
 
Bestellshop
Impressum
Sanyo schreibt mir: The ASW-ZR series washing machine is currently available only in Japan's domestic market. It is still too early to speculate if and when the ASW-ZR washing machine will be made available overseas.
Sanyo

FOR REFERENCE ONLY

UPDATED SEPTEMBER 3, 2001

For Further Information

Akihiko Oiwa/Derek Wentz
SANYO Electric Co., Ltd.

PR Center, Tokyo Office
Tel: (03) 3837-6206

Fax: (03) 3837-6381
E-mail: tokyo-pr@svnet.sanyo.co.jp

SANYO Introduces the Worlds First Zero-Detergent Washing Machine
Allows the option of “Detergent Course” or “Non-Detergent Course” according to the extent and type of dirt

Tokyo, June 22, 2001---SANYO Electric Co., Ltd., a world leader in Home Appliances announced the sale of the Worlds first Washing Machine using Electrolyzed Water that provides a Zero-detergent wash option through the use of Ultrasonic Waves and Electrolysis. Up until now the industry standard and excepted norm of traditional washing machines worked on the principle of using water in the washing machine’s spin function and soap to remove dirt from the clothing. Three years ago SANYO introduced a new type of washing machine that was different from anything ever seen in the washing machine industry: Dirt Removal through the “Ultrasonic Wave Washing Machine”. 

SANYO has now succeeded in implementing its Electrolyzed Water technology cultivated in SANYO’s Water purifying bacteria-removing system into the Fully-Automatic “Wash with Ultrasonic Waves and Electrolysis” washing machine. By combining Electrolyzed Water’s dirt dissolving and bacteria-removing properties with the dirt removal power of Ultrasonic Wave technology SANYO has achieved the World’s first “Zero-Detergent course” washing machine. This hybrid Washing machine developed with both a “Zero-Detergent” and “Standard-Detergent” course in which the user may select either course according to the extent and type of dirt was designed taking into consideration sanitation, environment, and low energy consumption while ensuring powerful cleaning capability. 

Main Features

Achieved the Worlds first Electrolyzed Water powered “Zero-detergent course” washing machine perfect for cleaning light dirts from normal everyday wear. The “ASW-ZR Series” washing machine combines Ultrasonic Wave’s dirt removal power with electrolyzed water produced using electrodes placed on the side of the wash basin. As electricity passes through the electrodes active oxygen and hypochlorous acid are generated that work to dissolve organic dirt such as sweat on items such as bath towels, undershirts, pajamas, and T-shirts etc.”

(MORE)

Achieved the Worlds first bacteria removal finish using Electrolyzed Water. 

Leaves a clean finish and bacteria free wash

Electrolyzed Water has bacteria-removing properties. This allows for the removal of various unwanted bacteria. The use of Electrolysis is also effective for preventing mold etc. from forming in the wash bin area.

Low running costs using the “non-detergent course”

Washing machines running costs may be divided into water, electricity, and detergent costs. Using the “Zero-Detergent course”, allows for significant cost savings due to the fact that detergent, which represents a large portion of the washing machines running costs is not used. Compared with SANYO’s 1993 model ASW-80V, 32 yen per wash load is saved for detergent costs alone. Over a years time this represents a potential savings of approximately 12,000 yen.

Included with SANYO’s popular ‘Angled Drum’ as well as a transparent window for easy viewing.

SANYO has targeted a universal design for washing machines with the aim of making it even easier for all people to use. The ‘Angled Drum’ is the perfect feature for shorter people or the elderly to easily reach cloths lying at the bottom of the wash drum.. 

Other Features

Uses a High Performance DD mechanism Motor, achieves a Low noise level of 37dB (at time of washing)

Bath water may be used through the final rinse stage (loaded with a Bath water purifying pump)

Wash at the optimum water level in accordance to wash load volume (non-step water level)

Thorough water removal at 1000 rotations per minute. (High Speed Thorough water removal.) 

Specifications
Model Number
ASW-ZR800
ASW-ZR700
Washing & Spin Dry Capacity
8.0kg
7.0kg
Dimensions
589mmWx620mmDx993mmH
589mmWx620mmDx978mmH
Price (For Domestic Market Only)
128,000 Yen
118,000 Yen
Product Weight
Approximately 44kg
Approximately 43k
Standard volume of Water Usage
119L
110L
Power Consumption
245W
240W
Amount of Power Consumption
63wh
60wh
Color
(W) Silky white
(W) Silky White & (HS) Soft Gray
(END)

 
 
  
Auszug aus der Cannstatter Sonntagszeitung vom 24.6.2001
Die Waschmaschine ohne Waschpulver

Tokio (AP). Die erste Waschmaschine ohne Waschmittel hat der japanische Gerätehersteller Sanyo angekündigt. Die Modellreihe namens Denkaisui setzt auf Ultraschall und Elektrolyse statt der herkömmlichen chemischen Substanzen, wie das Unternehmen in Osaka mitteilte. 
Die erste Maschine soll im August für 128 000 Yen (2370 Mark) auf den japanischen Markt kommen.

Laut Sanyo funktioniert die neue Methode folgendermaßen: Die Ultraschallwellen produzieren Blasen, die die Schmutzpartikel lösen. Den Schmutz greift dann eine Kombination aus aktiviertem Sauerstoff und hypochloriger Säure an. Nur für die ganz hartnäckigen Flecken wird noch der Zusatz von Waschmittel empfohlen.

 

UltraschallwaschmaschineMein Freund Robert hat schon im Jahre 1986 untenstehenden Artikel aus der Zeitschrift Chancen kopiert. Da sich bis jetzt immer noch nichts getan hat, veröffentliche ich diesen Artikel.

Die untenstehende Waschmaschine benötigt kein Waschmittel und ist in dieser Ausführung ein Laborprototyp.

Aus der Zeitschrift Chancen IV/86, Seite 20-25

Das ist das erste Foto der neuen japanischen Ultraschall-Waschmaschine, die keine Waschmittel mehr braucht. Vor den Augen von Chancen-Korrespondent G.M. Fhimizu reinigte sie innerhalb von wenigen Minuten ein mit Dreck und Öl verschmiertes Handtuch oben im Glasfenster zu sehen. Eine solche Maschine könnte unsere durch Waschmittel überdüngten Gewässer retten, jetzt suchen die japanischen Ingenieure Lizenznehmer. Auch namhafte europäische Hersteller verhandeln.

Anfang Februar, Kölner Messehallen, deutsche Fachmesse für Waschmaschinen:
Auf der Ausstellung für „weiße Ware" war nach langen Jahren der Lethargie endlich mal heiße , Stimmung angesagt. Früher warben die Hersteller schon mal mit Argumenten wie:
„Zwei neue Waschautomaten mit roten und blauen Blenden bringen in neutral gehaltene Räume fröhliche Farbtupfer" (AEG-Presse-Text 1984) oder „Der Waschautomat fügt sich harmonisch in die Möbelfront ein" (Miele). Doch so etwas zog in diesem Jahr nicht mehr.
„Die Waschmaschinen-Hersteller rotieren hochtourig", vermeldete die Illustrierte Quick und lieferte auch gleich den Grund mit: „Sie wurden aufgeschreckt von japanischen Wissenschaftlern, die eine Waschmaschine entwickelt haben, die statt mit Chemie mit Ultraschall wäscht."
So wurde auf der diesjährigen „Domotechnica" eines klar: In Zukunft wollen die Verbraucher statt fröhlicher Farbtupfer Hightech für den Kessel Buntes: Waschmaschinen, die weniger Waschmittel verbrauchen und so unsere Umwelt schonen.
Ökologisch ist das Thema Waschen .hochbrisant. Jährlich fließen allein 100000 Tonnen Phosphate aus Waschmitteln in deutsche Gewässer (Ganz abgesehen von Tensiden, Komplexbildnern, Enzymen und Vergrauungs-Inhibitoren).
Sie überdüngen unsere Gewässer, die daraufhin Sauerstoff und Selbstreinigungskraft verlieren.
Eine der Folgen:
Schwermetalle landen via Trinkwasser in unserem Körper und führen zu schweren gesundheitlichen Schäden.
Kein Wunder, dass das Kabinett in Bonn gerade den Entwurf für ein neues Waschmittel-Gesetz verabschiedet hat. Darin werden neben den Waschmittelauch die Waschmaschinen-Hersteller angesprochen: Der Entwurf sieht „eine Verbesserung der technischen Einrichtungen, um die für die Reinigung notwendige Menge an Wasch- und Reinigungsmitteln soweit wie möglich zu verringern" vor.
Die zu dieser „Maschinen-Regelung" gehörige Rechtsverordnung, die bindend festschreiben sollte, was denn der optimale Stand der Technik sei, wurde freilich vom industriebeflissenen Wirtschafts-Ministerium gekippt. Nun darf der Verband der Waschmaschinen-Hersteller in freiwilliger Selbstkontrolle festlegen, was machbar ist und was nicht.
Machbar ist aber eine ganze Menge:
Schon im September 1985 hatte Chancen als erste Zeitschrift die neue Ultraschall-Waschmaschine beschrieben, die praktisch kein Waschmittel mehr braucht.
Deutschlands Waschmaschinen-Hersteller, die die japanische Maschine auf unsere damalige Anfrage hin schon im voraus als „Ente" abqualifiziert hatten, empfanden den Artikel denn auch als ungebührliche Ruhestörung. Es wurde vorsichtig abgewiegelt.
„Wie ein Rotwein-Fleck mit Ultraschall aus einer Tischdecke verschwinden soll, muss sich erst zeigen. Ich kann mir das noch nicht vorstellen", erklärte der Chef der Waschmaschinen-Entwicklung bei AEG, Günter Jung.
Professor Herbert Zott, Leiter der Siemens Waschmaschinen-Entwicklung, meinte: „Ultraschall braucht einen harten Gegenstand, um den Schmutz abschlagen zu können. Davon kann bei Wäsche nicht die Rede sein". Aber ganz ausschließen wollte er die Sache nicht: „Dennoch ist den Japanern allerhand zuzutrauen".
Sprecher des VDI-Technologie-Zentrums in Berlin und vom TÜV-Rheinland meinten: „Da könnte was dran sein". Die Waschmittel-Konzerne verfolgen die japanische Entwicklung sehr aufmerksam. Ein führender Mitarbeiter eines großen Chemie-Konzerns, zeigte sich von der „pfiffigen Idee" durchaus beeindruckt und hält es für möglich, dass die Maschine bei „normalem" Schmutz funktionieren könne.
 
Serienultraschallwaschmaschine Der Prototyp der Ultraschall-Waschmaschine fasst 200 Liter Wasser, das ist das Standard-Maß in den USA. 
 
 

Links sehen Sie eine kleine Serienmaschine wie sie für Europa aussehen könnte.

Er bedauert, dass die „Japan Ace Corporation" bisher nicht bereit war, einen Prototyp zur Verfügung zu stellen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, dachte sich deshalb die Chancen-Redaktion. Die japanische Firma zeigte sich kooperativ. Masao Kanazawa, Chef der „Japan Ace Corporation" sah sich aufgrund der skeptischen Stimmen aus Europa bei der Ehre gepackt: Wir konnten die neue Maschine fotografieren und in den Labors des Unternehmens erstmals einem Test zusehen. Doch zuerst noch einmal kurz das Prinzip des Waschens mit Ultraschall:

Was ist Ultraschall?
Physikalisch gesehen ist Schall nichts anderes als Bewegung in Materie.
Materie baut sich aus kleinen Masseteilchen auf, die elastisch miteinander verbunden sind. Wird nun eines dieser Teilchen in Schwingung versetzt, so teilt es seine Energie den benachbarten Teilchen mit. Schallschwingungen pflanzen sich so auch in Wasser fort. Entscheidend für die Einordnung in hörbaren und unhörbaren Schall ist die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, die Frequenz, die in "Hertz" (Hz) gemessen wird. Das menschliche Ohr nimmt Frequenzen zwischen 20 und 20000 Hertz wahr, darunter liegt der sogenannte Infraschall-Bereich, darüber der Ultraschall.
Ultraschall für Reinigungszwecke einzusetzen liegt auf der Hand und wird bei Uhrmachern und Optikern auch schon längst praktiziert. Auch chirurgisches Besteck wird mit Ultraschallbädern hygienisch gesäubert. Harte Gegenstände reflektieren den Ultraschall besonders gut und werden deshalb besonders intensiv gereinigt.

Ultraschall setzt die Teilchen der Materie Wasser in heftige Schwingungen. Stellen Sie sich das Wasser als einen mit kleinen Bällen gefüllten Kasten vor. Stellen Sie sich den Ultraschall als ein großes Gebläse vor. Das bläst jetzt mit voller Kraft in den Kasten. Die Bälle wirbeln und reiben dann wie wild umher. Genau das passiert, wenn Ultraschall auf Wassermoleküle trifft. Luftbläschen im Wasser platzen, explodieren mit verblüffender Energie, rubbeln und zerren, Fachleute nenne das Phänomen „Kavitation".

Liegt nun ein Gegenstand im Wasser, so hält sich in diesem Klein-Inferno kein Schmutzpartikel. Waschmittel funktionieren übrigens genauso, nur dass sie das Wasser auf chemischem Wege in Wallung bringen.
Das macht sich die „Japan Ace Corpo-ration" nun in ihrer neuen Waschmaschine zunutze. Allerdings hat sie das Ultraschall-Prinzip für die besonderen Bedürfnisse weicher Wäsche pfiffig modifiziert. Weil die Wäsche den Schall nicht reflektiert, sorgen geschickt angebrachte Reflektoren aus Metall im Waschbottich für ein tausendfaches Echo. Weil nach höchstens einer Minute aller im Wasser enthaltene Sauerstoff geplatzt ist, sorgt eine Sauerstoff-Pumpe für Nachschub und unbegrenzte „Kavitation".
Der Prototyp der Ultraschall-Waschmaschine steht in den etwa 300 Kilometer von Tokio entfernten Laboratorien. Dort in Nagoya erlebte unser Korrespondent gleich zwei Überraschungen. Die erste: Er war nicht alleine zum Versuch gebeten worden. Die Repräsentanten eines großen europäischen Elektro-Konzerns waren ebenfalls angereist, in großer Eile hatten sie sich selbst nach Japan eingeladen. Die zweite Überraschung: Die Maschine ist teilweise aus Glas. „Damit wir künftigen Lizenz-Nehmern alles ganz genau zeigen können", meint ein Sprecher von „Ace".
Der gläserne Waschkessel ist möglich, weil die Ultraschall-Maschine ja keine beweglichen Teile wie eine Trommel mehr hat.

Die Maschine fasst 200 Liter Wasser, das ist das in den USA übliche Standardmaß. Der Kessel hat die Form eines Achteckes, jede Seite ist 60 cm lang. Diese achteckige Form mit Metall-Reflektoren wurde gewählt, um den Ultraschall kreuz und quer durch die Gewebe sausen zu lassen.
Das Echo ist so klar wie an der Eiger-Nordwand.
In die Wände des Behälters sind insgesamt sechs Ultraschall-Schwingungserzeuger eingelassen, die Ultraschall-Wellen mit einer Frequenz von 50000 Hertz erzeugen. Sie werden von einem gemeinsamen Generator mit Strom versorgt. Der Generator verbraucht nur 180 Watt.
Herkömmliche Waschmaschinen benötigen meist etwa 3 000 Watt, also mehr als das 15fache an Energie. Am Boden des Bottichs erzeugen zwei Pumpen Sauerstoffblasen, um die Kavitation über längere Zeit aufrecht zu erhalten. Sie sind mit einem Gitter vor der Wäsche geschützt.
Während der umfangreichen Tests, die nun schon seit fast zwei Jahren laufen, hat die Ace-Corporation mehrere Konstruktionsänderungen vorgenommen. So wurden die Ultraschall-Schwingungs-Erzeuger vom Boden des Tanks an die Seiten verlegt. Dies geschah im Hinblick auf eine leichtere Montage bei einer Großserien-Produktion und für leichtere Zugänglichkeit bei Reparaturen. Auch die Dosierung der Sauerstoff-Blasen wurde optimiert.
Die Ace-Techniker lassen jetzt statt der ursprünglich winzigen Bläschen etwas größere und besser verteilte Sauerstoffblasen auf die Wäsche und das Wasser los. Bei den Untersuchungen stießen die Wissenschaftler nebenbei noch auf ein durchaus willkommenes Phänomen: Offensichtlich hat der Sauerstoff an sich schon eine gewisse reinigende Wirkung.

Vor den Augen von Chancen-Korrespondent G. M. Fhimizu werden zwei verschmutzte und zusätzlich noch mit Ölflecken versehene Handtücher in den Bottich mit Wasser gesteckt. Die Maschine wird angestellt. Beim Berühren des Tanks spürt Fhimizu nur eine leichte Vibration, er ist überrascht, dass die Maschine praktisch kein Geräusch macht. Lediglich das Sprudeln der vielen tausend Luftblasen dringt leise ans Ohr.
Die Luftblasen heben die an den Boden gesunkenen Handtücher sanft in die Höhe, die Tücher drehen sich dann langsam in der Mitte des Tanks. Nur wenige Minuten nach Testbeginn löst sich der ölige Schmutz aus den Tüchern und steigt an die Wasseroberfläche.
G. M. Fhimizu begeistert: „Mit meiner herkömmlichen Waschmaschine zu Hause ist es unmöglich, in so kurzer Zeit ein ölverschmiertes Handtuch sauber zu bekommen".
Doch zum Schluss blieb erst richtig die Luft weg. Ace hat nämlich auch das Problem des Schleuderns mit einer genial einfachen Idee gelöst. Zunächst wird das Wasser abgepumpt, der Tank luftdicht verschlossen. Daraufhin werden mit Druckluft 80 Prozent des Wassers aus der Wäsche gedrückt und durch ein Ventil abgelassen. Während konventionelle Schleudern die Wäsche extrem strapazieren, wird sie durch das neue System noch nicht einmal geknittert.
»Unsere Waschmaschine wäscht besser als herkömmliche Konstruktionen, braucht kein Waschmittel, weniger Strom und macht überdies keinen Lärm" fasst Ace-Chef Kanazawa das vorgeführte Experiment zusammen.
Außerdem sei sogenanntes „hartes" Wasser kein Problem mehr. Lediglich bei Verfärbungen muss dem Waschwasser etwas entfärbende Substanz beigegeben werden. Wir fragten nach dem Experiment in Japan einen bundesweit anerkannten Fachmann nach seiner Meinung: Professor Karl Aurand, den ehemaligen Leiter des Berliner Instituts für Wasser, Boden und Lufthygiene des Bundesgesundheitsamtes.

Professor Aurand: „Bei aller Vorsicht und Skepsis, kann ich mir vorstellen, dass eine physikalische Reinigung von Wäsche möglich ist. Für die Umwelt wäre es in jedem Fall das Optimale. Wir müssen vom Umweltstandpunkt her jede Chance zur Waschmittel-Reduzierung nutzen".
Aurand fügt hinzu: „Wir müssen uns auch allmählich mal fragen, ob unsere Ansprüche an die sogenannte Hygiene nicht ohnehin überzogen sind. Muss es denn wirklich weißer als weiß sein?
Das hat mit Hygiene nichts zu tun, das ist Mode. Es sollte auch einmal geprüft werden, ob es immer unbedenklich ist, ständig Kleidung zu tragen, die unablässig mit verschiedenen Chemikalien behandelt wird".

Links sehen Sie Masao Kanazawa, Ace-Corporation: 
„Die Ultraschall-Waschmaschine wird den Markt revolutionieren ". 
 

Alleine in deutschen Haushalten stehen 20 Millionen Waschmaschinen.

Die physikalische Reinigung von Wäsche ist nicht neu, sondern viel älter als die chemische Keule. Das zeigen schon die Wandmalereien in den Gräbern der Pharaonen. Das ägyptische Bildzeichen für „Wäscher" sind zwei Beine im Wasser. Darunter lag nämlich die Wäsche im Nil, feste draufgetreten und immer durchgewalkt. Diese Methode wird übrigens heute noch von den Indern und Äthiopiern angewendet.

Im Mittelalter wurde die Wäsche mit einem Schlagbrett, später Pleuel genannt, kräftig durchgeprügelt - oder, der Einfachheit halber, auf flache Steine geklatscht. Oder die Wäscherinnen schrubbten sie auf dem sogenannten „Rüffelholz" hin und her.
Auch das Bleichen wurde bis vor nicht allzu langer Zeit auf physikalischem oder besser photochemischem Wege erledigt: Durch die Bleiche auf der grünen Wiese.
Die ultravioletten Strahlen der Sonne sind natürliche optische Aufheller.

Ein gehöriger Teil der Waschwirkung wird ja auch in herkömmlichen Waschmaschinen mit physikalischen Mitteln erzielt: Durch Rubbeln und Reiben in der Trommel und durch Erhitzen oder Kochen des Wassers. Die Bleiche könnte statt mit Chemie beispielsweise auch mit künstlichem Sonnenlicht, nämlich durch UV-Strahlen, erfolgen. Gewissermaßen die Höhensonne für das Sonntagshemd.
(Geschirrspüler Ultraschall-Reiniger: Wenn chirurgische Bestecke hygienisch sauber werden, warum nicht auch Teller., Messer und Gabel?)

Eine überaus interessante physikalische Waschtechnik hat auch die italienische Waschmaschinen-Firma Riber entwickelt. Riber reinigt die Wäsche in einer elektrolytischen Zelle.
Mit Hilfe der Elektrolyse kann man ja bekanntlich chemische Stoffe in ihre Bestandteile zerlegen. Stellt man zwei Metallstäbe, die an eine Gleichstromquelle angeschlossen sind, in ein Gefäß mit Wasser, so wird das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt.
Ähnlich wie beim Ultraschallbad kommen die Moleküle in Wallung und haben dadurch eine reinigende Wirkung. Die elektrolytische Waschmaschine von Riber steht in Italien schon in den Läden und kostet 600000 Lire, also ungefähr 900 Mark.
Beim Hauptwaschgang werden nach Angaben des Herstellers etwa 50 Prozent Waschmittel gespart.
Das Institut für Wäscherei-Forschung in Krefeld testet im Moment eine Riber-Maschine, die Ergebnisse liegen jedoch noch nicht vor.

Was tun die deutschen Hersteller?
Nennenswerte Neuigkeiten in punkto Umweltfreundlichkeit gibt es nur von Miele und Bosch. Miele präsentierte auf der „Domotechnica" eine Waschmaschine mit eingebautem Enthärter, die den Teufelskreis „Hartes Wasser — noch mehr Waschmittel" durchbrechen soll. Mit chemischen Substanzen - sogenannten lonenaustauschern - wird der im Wasser enthaltene Kalk gebunden, dasselbe Verfahren wie beim Geschirrspüler übrigens:
„Schon bei 300 Waschgängen pro Jahr kann der Mehrpreis für die umweltfreundliche Waschmaschine in wenigen Jahren hereingeholt werden".
Allerdings:300 Waschgänge pro Jahr sind selbst für Sauberkeits-Fanatiker ein bisschen viel.
Die „Umweltfreundliche" ist daher für Pensionen, Cafes und Friseursalons gedacht. Für eine Eigentümer-Gemeinschaft könnte eine solche Maschine, die nach Hersteller-Angaben bis zu 40 Prozent Waschmittel spart, freilich auch schon interessant sein.
Bei Bosch in Stuttgart wird hingegen an einer Optimierung des „Gesamt-Systems Waschmaschine/Waschmittel" gearbeitet. Bei Bosch heißt es „elektronisch gesteuertes Dosierverfahren". Es basten auf der Tatsache, dass Waschmittel aus einzelnen Komponenten bestehen, die auch einzeln einsetzbar sind. Mit anderen Worten:
Was die gutgläubige sauberkeitsbewusste Hausfrau in die Trommel kippt, ist ein Sammelsurium aus waschaktiven Substanzen, die nur deshalb so hoch dosiert verabreicht werden müssen, damit im schlimmsten Schmutzfall immer genügend vorhanden ist.

Doch der schlimmste Fall tritt meist nicht ein. Bleichmittel werden beispielsweise nur bei der Hauptwäsche, dort jedoch in Abhängigkeit vom Grad der Verfleckung benötigt. Bleiche gibt das Bosch-System nur dann dazu, wenn wirklich etwas zu bleichen ist. In einem Gehäuse sind sechs Vorratsbehälter untergebracht, in denen sich flüssige Waschmittel-Komponenten
befinden. Ein Mirkocomputer errechnet die Menge und den Zeitpunkt der Zugabe der verschiedenen Substanzen. Sie reichen für 30 bis 50 Wäschen, in einem normalen Haushalt also für drei Monate. Leider ist die Bosch-Maschine noch nicht zu kaufen.

Erste Kontakte, die Chancen mit deutschen Spezial-Herstellern von Ultraschall-Geräten aufgenommen hat, lassen inzwischen auch hoffen, dass deutsche Firmen in Versuche mit der Ultraschall-Reinigung von Textilien einsteigen. Dabei kam eine weitere verblüffende Idee auf: Auch der kritiklose Einsatz von Reinigungsmitteln in Geschirrspülern muss überdacht werden.
Warum sollen Ultraschall-Reiniger, die chirurgisches Besteck hygienisch sauber machen, nicht auch das Essbesteck sauber kriegen?

Bei einem Versuch mit einem ganz normalen handelsüblichen Ultraschall-Reinigungs-Gerät wurden die Kantinen-Teller jedenfalls mühelos sauber - schließlich reflektiert Ultraschall an harten Gegenständen am besten. Wir werden darüber weiter berichten.
Wann komm: nun die japanische Ultraschall-Maschine, „der weiße Schwan" der Ace-Corporation auf den Markt? Das Unternehmen verhandelt wegen einer Lizenz-Vergabe mit „führenden Herstellern in Europa und den USA". Es war keine Information darüber zu bekommen, ob sich auch ein deutsches Unternehmen für die Entwicklung interessiert. Masao Kanazawa zu den Bedingungen der Lizenz-Vergabe: „Die Ultraschall-Schwingungs-Erzeuger, die Generatoren und Sauerstoffpumpen müssen von uns gekauft werden, die übrige Maschine kann der Lizenznehmer nach den speziellen Erfordernissen seines Landes bauen".

Die Waschmittel-Hersteller sehen aufgrund des gestiegenen Umweltbewusstseins Marktanteile schrumpfen und beeilen sich gerade dieser Tage, mit sogenannten „Umwelt-Waschmitteln" in die Regale zu kommen.
Marktführer Henkel bietet beispielsweise eine Persil-Version ohne Phosphate an, das phosphatfreie Dixan gibt es genau wie Procter & Gambles "Vizir" schon länger
Außerdem verzichtet die Waschmittelindustrie bis Ende des Jahres freiwillig auf den Einsatz „nichtionischer Tenside" und bringt Ersatzstoffe. So erfreulich diese Entwicklung ist, auch die neuen Ersatzstoffe und die vielen noch in den Waschmitteln verbliebenen bedenklichen Stoffe gefährden nach wie vor die Gewässer.

„Es gibt kein umweltfreundliches Waschmittel" sagt beispielsweise das Umweltbundesamt. Dies gilt übrigens auch für die sogenannten   „alternativen"  Produkte.
„Bio schimpft sich vieles" kommentiert die Stiftung Warentest, die im Märzheft etwas Licht ins Dunkel der „Umwelt-Waschmittel" bringen will.
Viele Fachleute befürchten sogar, dass die Verbraucher im guten Glauben an umweltfreundliche Waschmittel wieder kräftiger einschütten. Doch das wäre das schlimmste was passieren könnte. Nach wie vor gelten folgende Empfehlungen des Umwelt-Bundesamtes:

* Beachten Sie Dosierungshinweise auf den Waschmittelverpackungen! Die dazu notwendige Kenntnis der Wasserhärte Ihres Wohnortes können Sie beim zuständigen Wasserwerk erfahren.
*Verwenden Sie den in der Packung liegenden Messbecher!

Die Markierung für den vollen Messbecher liegt meist deutlich unterhalb des Becherrandes.
*Bei der gemeinsamen Verwendung von Waschmitteln und Enthärtern beachten Sie die Dosierungsempfehlungen, weil Sie sonst leicht zuviel benutzen.

*Nutzen Sie das Fassungsvermögen ihrer Waschmaschine voll aus!

*Eine Vorwäsche ist bei normal verschmutzter Wäsche nicht notwendig.

*Sie sparen viel Energie, wenn Sie bei 60 °C statt bei 95 °C waschen. Auch bei dieser Temperatur gewaschen, ist Ihre Wäsche in der Regel hygienisch einwandfrei: lediglich in Sonderfällen, z. B. bei Kranken oder Säuglingen, kann es angebracht sein, bei 95 °C zu waschen.

*Rechnen Sie aus, wie viel Wäsche Sie bei Einhaltung der Dosierungsempfehlungen mit einem 3-kg-Waschmittelpaket durchführen können. Vergleichen Sie diesen Wert mit Konkurrenzprodukten.
„Es ist überhaupt die Frage, ob es jemals möglich sein wird, umweltfreundliche Waschmittel herzustellen", sagt das Umwelt-Bundesamt.
 

Deshalb ist es höchste Zeit für die Herstellung umweltfreundlicher Waschmaschinen.

Weil das nämlich möglich ist.
Das hat uns die Ace-Corporarion mit ihrer Ultraschall-Waschmaschine bewiesen.
Max Press/Fhimizu, C. Lebmann. DM.

Adressen (Telefonnummer ist nicht mehr aktuell)

Japan Ace Corporation, Dai-3 Kogyo Building 16-6,
-Chome, Chioda-ku, Tokio, Tel. Japan 00813-263-3251

Firma Riber, Via Manzoni 4, Nasco/ Turin, Tel. 0039-11-349-0388
 
  

Daewoo Electronics stellt erste, 
kein Waschmittel
benötigende Waschmaschine vor

Daewoo Electronics, eine der großen Elektronikhersteller Koreas, gab im Oktober die Entwicklung einer umweltfreundlichen Waschmaschine bekannt, die erste weltweit, die kein Waschmittel benötigt. 

Nach Angaben der Firma benötigt das Modell "Midas" darüber hinaus lediglich die halbe Wassermenge bei gleichzeitiger Steigerung der Reinigungsleistung um 15-20%. Kernstück des neuen Produktes ist eine besondere Elektrolysevorrichtung, die viele Bestandteile aus dem Leitungswasser herausfiltert und ionisiertes Wasser zum Waschen erzeugt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Waschmaschinen, die Schadstoffe durch Waschmittel aus der Kleidung entfernen, zersetzt und desinfiziert "Midas" den Schmutz. Die neue Waschmaschine reduziert den Waschvorgang, senkt den Wasserverbrauch und schont die Kleidung.

Dem neuen System wurde vom koreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOCIE) das Zertifikat für Neue Technologie verliehen, in den USA wurde es bereits patentiert. In weiteren 60 Ländern hat Daewoo bereits ein Patent beantragt. 

Zur Zeit steht die Firma in Verhandlungen mit Distributoren in den USA, Japan und Europa, Länder, in denen Konsumenten bevorzugt umweltfreundliche oder "grüne" Produkte kaufen. Der Export nach Nordamerika, Europa und andere Länder soll im nächsten Jahr anlaufen. 

Zur Zeit kann man Daewoos neue Waschmaschine auf einer separaten Webseite in koreanisch bewundern.  (Die Seite ist leider nicht mehr erreichbar Stand März 2007)

Neue Produkte von DAEWOO Electronics auf der HomeTech in Berlin
Innovationen und frisches Design für Haushaltsgeräte

Vom 27. Februar bis 3. März 2002 präsentiert DAEWOO Electronics auf der HomeTech in Halle 2.1 seine neuen Produkte im Bereich Haushaltsgeräte. Passend zum Leitmotiv dieser Messe – „HomeTech for a good life“ – zeigt das Unternehmen Geräte, die das Leben nicht nur einfacher und angenehmer machen, sondern auch zu einem gesünderen Leben beitragen. Darunter sind echte Innovationen, wie zum Beispiel MIDAS, die Waschmaschine ohne Waschmittel.

Unter dem Begriff Health Care zeigt DAEWOO Electronics Produkte, die durch zusätzliche Funktionen auch gut für die Gesundheit sind: die Mikrowellengeräte KOR-633V und KOR-637V, der Staubsauger RC-800 und der Luftbefeuchter DDF-1SD machen durch UV Sterilisation Keime unschädlich; bei dem Staubsauger RC-230 entsteht durch ein Umluftprinzip keine Abluft mehr.

Neue Techniken bei Klimageräten fördern sowohl das Wohlbefinden, als auch die Gesundheit. Durch ein Osmose-Prinzip erhöhen die Modelle DSB-240AH-R und DPB-280AH den Sauerstoffanteil auf 38 Prozent und verhindern typische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Müdigkeit, die durch Sauerstoffmangel entstehen können. Mit Vital Cleaning stellt DAEWOO Electronics eine neue Technik vor, die Luftverschmutzungen wie Pollen, Staub und Gerüche sowie Keime beseitigt. Eine weitere Neuheit dieser Produktgruppe ist besonders komfortabel: ein Klimagerät, dass sich über Sprache steuern lässt.

Bei den umweltbewussten Produkten sticht besonders die Waschmaschine MIDAS hervor. Sie benötigt kein Waschmittel mehr, sondern löst den Schmutz mit ionischem Wasser auf, das in einem elektro-chemischen Prozess mit Hilfe eines Katalysators in der Maschine produziert wird. Außerdem präsentiert DAEWOO Electronics neue Kühlschränke, die ihre Temperatur automatisch anpassen und den Energieverbrauch so minimieren. Einige Modelle aus der ERF-Reihe arbeiten mit dem FKW-freien Kühlmittel R-600a (Isobutan), das besonders umweltfreundlich ist. 

Haushaltsgeräte in ansprechendem Design gehören längst zum Lifestyle dazu. Auf der HomeTech wird DAEWOO Electronics viele Produkte mit neuem Design zeigen; zum Beispiel im Edelstahl-Look oder in frischen Farben. Das Unternehmen hat in Frankreich ein eigenes Design-Center, das mit ungewöhnlichen Design-Entwicklungen immer wieder für Aufsehen sorgt. 
Midas Waschmaschine ohne Waschmittel
Fernsehsendung in RTL am 6.3.2002:

Stern-TV hat in Korea für ca. 1000 € eine Midas Waschmaschine gekauft und nach Deutschland einfliegen lassen. Die Midas soll Wäsche ohne Waschmittel waschen können. Ein wenig Probleme hat die koreanische Bedienungsanleitung gemacht. 

Im Fernsehstudio wurde sowohl mit einer normalen Waschmaschine als auch mit der Midas Waschmaschine folgende Flecken gewaschen: 
Kaffee, Senf, Marmelade, Kakao, Rotwein, Spinat und Trikots von einer Jungenmannschaft. 

Das Ergebnis war, dass die normale Waschmaschine mit Waschmitteln alles sauber gewaschen hat. Nur der Senf war noch ganz leicht sichtbar. Die Midas Waschmaschine hatte dagegen vergleichsweise schlecht gewaschen. Die Trikots sahen noch sichtbar schmutzig aus. Der Senf und der Kaffeefleck der Midas Waschmaschine waren durch das Waschen schwächer, aber immer noch gut sichtbar. 
Von diesem Ergebnis her ist von der Midas Waschmaschine abzuraten. 
Solch ein Waschtest sollte auch bei einer Ultraschallwaschmine durchgeführt werden.

 

Ultraschallwaschmaschine in Ludwigsfelde

Auszug aus

http://deutschland-im-internet.de/Ludwigsfelde/stadtmuseum.html

Das neue Stadtmuseum in Ludwigsfelde lädt mit einer interessanten Ausstellung ein.

Stalinwerke Treptow steht noch fein-säuberlich auf der Plakette mit dem Herstellungsdatum: 1956! Das Instrument, das wie ein Ufo mit Stil aussieht war eine der ungewöhnlichsten Innovationen der ostdeutschen Haushaltswaren-Industrie: Eine Waschmaschine, die per Ultraschallwellen stinkende Socken und verschmutzte Tischtücher wieder wie neu erscheinen lassen sollte!
„Das Gerät funktioniert tatsächlich, wir haben es selbst ausprobiert“, versichert Ines Krause und steckt es zum Beweis in die Steckdose. „Sie können es ruhig anfassen, es passiert nichts!“, ermuntert sie mich zum Test. Etwas skeptisch halte ich meine Hand darunter, spüre eine leichte Vibration, aber keine Wärme, sonst nichts. „Wenn das funktioniert hat, warum hat es sich dann nicht verbreitet?“ So genau weiß dies Ines Krause auch nicht: „Es wurde gemunkelt, dass damit heimliche Abtreibungen vorgenommen wurden!“ ...