Klärung der Weltbildfrage durch optische Verlängerung bei einem Versuch am Bodensee
Versuche am Bodensee
und an der Ostsee
zur Klärung der Weltbildfrage
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Das Ziel des Versuches auf dieser Seite ist einen experimentellen Beitrag zur Weltbildfrage zu leisten. Bei der Weltbildfrage geht es um die Frage, ob wir auf der Oberfläche einer Vollkugelerde oder auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben.

Die hier vorgestellte optische Verlängerung wurde schon im Mai 1897 in Florida bei dem Versuch mit dem Geradstreckenverleger erfolgreich durchgeführt. Dieser damalige Versuch setzte sich aus zwei Versuchen zusammen. Den Vergleich des Geradstreckenverlegers mit dem Meer bezeichne ich als ersten Grundlagenversuch zur Klärung der Weltbildfrage.

Dieser Geradstreckenverleger wurde zusätzlich optisch auf 6,64 km bis zu einem Ruderboot aufs Meer hinaus verlängert. Der Auftreffpunkt war klar unterhalb des Meereshorizontes. Dies ist unvereinbar mit dem Vollkugelweltbild.

Diese optische Verlängerung des Geradstreckenverlegers bezeichne ich als zweiten Grundlagenversuch zur Klärung der Weltbildfrage.

Auch Herr Martin hat am Meer solche eine optische Verlängerung aufs Meer hinaus durchgeführt, wie er mir mündlich berichtet hat. Er hat aber über diesen Versuch keine Dokumentation verfasst.

Diesen Versuch habe ich schon einmal in vereinfachter Form mit einer Kamera mit Teleobjektiv am Bodensee durchgeführt. Auf dem Foto ist zu sehen, dass sich die Bodenseefähre in Seemitte nicht auf einem "Wasserberg" sondern in einem "Wassertal" befindet, was dafür spricht, dass wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben.

Auf dieser Webcam in Friedrichshafen kann man sehen, inwieweit Fernsicht besteht, so dass noch am Morgen des Versuchstages abgeschätzt werden kann, ob nachmittags ausreichend Fernsicht besteht.
(Hier ist das Foto der Webcam Friedrichshafen vom 1.1. 2012 um 16 Uhr)
Zudem kann man einen Tag vorher den Wetterdienst in Konstanz befragen.

Am Sonntag 1.1. 2012 habe ich bei schönster Fernsicht einen solchen oben genannten zweiten Grundlagenversuch mit einem Nivelliergerät Fabrikat Breithaupt (Naguk) durchgeführt, welches mir freundlicherweise von der Fachhochschule Stuttgart zur Verfügung gestellt wurde. Erfreulicherweise waren die ganzen schneebedeckten Alpen von links bis rechts ganz klar an diesem Sonntag zu sehen.

Hier ist mein Standpunkt (A) für den Versuch am 1.1. 2012 am Strand von Friedrichshafen,
4 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.
Bis zur Hafenausfahrt der Bodenseefähre (B) sind es ca. 700 Meter:


Größere Kartenansicht

Mit einem Nivelliergerät kann man optisch eine Waagerechte konstruieren. Falls wir auf einer Vollkugelerde leben, müsste dieser Wasserhorizont knapp unter dieser Waagerechten sein, da sich ja dann die Wasseroberfläche nach unten wölbt.
Falls wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben, müsste der Wasserhorizont (oder Meereshorizont) höher als diese Waagerechte sein.

Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Der Versuch am 1.1. 2012 sprach eindeutig dafür, dass wir auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde leben:
Bei Hafenausfahrt lag der Fadenkreuzmittelpunkt ca. 1,4 m über der Wasseroberfläche.
Um 15.56 Uhr befand sich der Fadenkreuzmittelpunkt in Höhe der Wasserberührungslinie von Bodenseefähre und Wasser. Dies entspricht einer Entfernung laut der Tabelle für den Geradstreckenverleger von 4,23 km bei gerade gedachtem Lichtstrahl.
In ca. 11 km Entfernung befand sich die Bodenseefähre und der Strand in Romanshorn ca. 8 % über dem Fadenkreuzmittelpunkt des Nivelliergerätes.

Fazit: Die Bodenseefähre ist den "Berg" hinauf und nicht wie im Vollkugelweltbild hinunter gefahren.

Uhrzeit

Bemerkungen zum Bodenseeversuch am 1.1. 2012
zweiter Grundlagenversuch

14.24 Ankunft im Bahnhofe Friedrichshafen Stadt mit dem IRE aus Stuttgart
14.45 Erste Messung mit dem Nivellier zu einer ausfahrenden Fähre. Übungen mit dem Nivelliergerät. Ich muss mich zuerst daran gewöhnen, dass beim Durchschauen oben unten und unten oben ist. Gedanklich muss ich alles im Geiste herumdrehen.
Bei den heute kaufbaren Nivellieren ist oben oben und unten unten. Diese Versuchsbeschreibung ist so geschrieben, dass der Leser nicht mehr umdenken muss.

Hinter dem Haus befindet sich die Hafenausfahrt der Bodenseefähre.


Das verwendete Nivelliergerät und Blickrichtung Romanshorn:

15.25 Aufstellen meiner Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv und Verdoppler, was einer Brennweite von 800 mm entspricht. Dies dient der Versuchswiederholung siehe hier.
15.41 mutmaßliches Ablegen der Bodenseefähre. Das genaue Ablegen der Fähre kann nicht beobachtet werden.
15.49 Die Bodenseefähre wird beim Auslaufen anvisiert. Die Fadenkreuzmitte zielt ungefähr auf die Mitte zwischen Wasserberührungslinie und der Ladekante, über die die Autos üblicherweise in die Fähre einfahren.
15.52 Der Fadenkreuzmittelpunkt wandert weiter.
15.56 Fadenkreuzmittelpunkt ist identisch mit Wasserberührungslinie.
Bei einer Aufnahmehöhe von 1,40 m müsste laut der Tabelle für den Geradstreckenverleger bei gerade gedachtem Lichtstrahl die Fähre 4,23 km vom Strand entfernt sein.
15.58 Es ist so gutes Wetter, dass ich mit bloßem Auge sehe, dass der Strand von Romanshorn sich ungefähr auf mittlerer Höhe der Bodenseefähre befindet. Im Vollkugelweltbild müsste zu diesem Zeitpunkt die Bodenseefähre auf dem "Wasserberg" auf halber Strecke zwischen Friedrichshafen und Romanshorn schwimmen. Auf die Ferne sehe ich sehr gut. Nur zum Lesen benötige ich mittlerweile eine Brille.
16.00

Da ich annehme, dass sich die Bodenseefähre nun ungefähr in Seemitte befindet, mache ich mit meiner Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv ein Foto der Bodenseefähre. Der Wasserhorizont bei Romanshorn ist höher als die Wasserberührungslinie. Wenn wir auf einer Vollkugelerde leben würden, müsste sie sich in Seemitte auf einem Wasserberg befinden.
Es sieht aus, als ob die Fähre sich in einem "Wassertal" befindet:

16.02 Die Wasserberührungslinie der Fähre beginnt über Fadenkreuzmittelpunkt zu steigen.
16.04 Fähre ist ca. 4% über dem Fadenkreuz. 100% ist der Abstand zwischen Fadenkreuzmittelpunkt und dem nächsten waagerechten Teilstrich.
16.07 Die Wasserberührungslinie der Fähre beginnt sich der Höhe des Romanshorner Strandes zu nähern.
16.11 Die Wasserberührungslinie der Fähre beginnt sich mit dem Romanshorner Strand zu verschmelzen.
Der Romanshorner Strand befindet sich ca. 8% über dem Fadenkreuzmittelpunkt.

Die Prozentzahlen sind natürlich eine ganz grobe Schätzung. Mit einem Theodoliten könnte man über den Winkel eine genauere Aussage machen. Im Vollkugelweltbild dürfte die Wasserberührungslinie nicht über dem Fadenkreuzmittelpunkt liegen.
16.14 Fähre ist im Umriss noch erkennbar.
16.16 Fähre ist noch schemenhaft erkennbar und "tanzt" auf der Wasserberührungslinie als ob Wärme die Lichtbewegung beeinflusst.
16.19 Fähre ist nicht mehr erkennbar. Vielleicht ist sie schon im Romanshorner Hafen eingelaufen.
16.22 fahrplanmäßige Ankunft im Romanshorner Hafen
16.23 Vermessung des Nivelliers über der Wasserhöhe mit Hilfe eines Meterstabes und eines freiwilligen Helfers:
1,39 m. Geschätzte Kamerahöhe ca. 1,20 m.

Aufräumen und Betrachten dieses Sonnenunterganges:

17.32 Heimfahrt mit dem IRE nach Stuttgart.

 

Hier ist die zeitliche Übersicht über den Versuchsverlauf:

Der Versuch mag eine Anregung für weitere Menschen sein diesen Versuch zu wiederholen. Für die Nivellierhöhe über Wasser am Strand schlage ich eine Höhe von 1,4 m bis 1,8 m vor. Dies entspricht einem Auftreffpunkt in ca. 4 bis 5 km Entfernung bei gerade gedachtem Lichtstrahl.


Am 15.1 2012 wurde der Versuch vom 1.1. 2012  mit anderen Messgeräten wiederholt.

Florian Ernst hatte ein Nivelliermessgerät mit automatischer Kompensation dabei. Der Standpunkt war direkt an der Hafenausfahrt um die Bodenseefähre direkt von hinten messen zu können. Dieser Standpunkt wurde gewählt, damit die Bodenseefähre nicht so schnell aus dem Blickfeld verschwinden sollte.

Der Standpunkt des Nivelliers war ca. 160 cm überm Wasserspiegel. Die Durchsicht ergab, dass der Wasserhorizont bei Romanshorn unter dem Fadenkreuz war. Es war also das gegenteilige Ergebnis im Vergleich zum 1.1. 2012 zu sehen. Es war über die ganze Messzeit und den ganzen Tag sonnig und die Alpen waren auch zu sehen. Meine Vermutung ist die, dass die ständige Sonnenbestrahlung eventuell zu dem gegenteiligen Ergebnis beigetragen hat, zumal ein Foto um 14.59 Uhr mit einer Digitalkamera zeigt, dass die Fähre auf einem Wasserberg schwimmt. Das Foto ist vom Ergebnis her also ebenfalls gegenteilig im Vergleich zu dem Foto am 1.1. 2012. Das Foto ist allerdings von schlechterer Qualität im Vergleich zum dem Foto vom 1.1. 2012.

Ich bitte dies zu entschuldigen. Ein Bekannter von Herrn Florian Ernst hat noch mit einer besseren Kamera Fotos gemacht. Ich hoffe, dass er ein besseres Bild nachliefern kann:

Die Entfernung zur Fähre wurde mit GPS gemessen. Von Hafenausfahrt zu Hafenausfahrt war die Entfernung 11,8 bis 11,9 km.
Die Entfernung wurde alle 500 m durch ein Sprechfunkgerät durchgegeben. Bis ca. 8 bis 9 km funktionierten die Sprechgeräte in beiden Richtungen. Danach nur zu dem Sprechfunkgerät von Florian Ernst in eine Richtung.

Auf der Fähre wurde eine Reflektortafel mit 15 Tripelspiegeln mitgeführt. Diese wurde mit einem Tachymeter von der Fachhochschule Stuttgart von 1,5 km bis ca. 3,5 km anvisiert. Von 0 bis 1,5 km fiel die Stromversorgung des Tachymeters aus. Von 3,5 km bis ca. 10 km wurde die Höhe der Reflektortafel beim Anvisieren geschätzt. Mit einem Tachymeter, welches eine automatische Nachverfolgung ermöglicht, wäre die Reflektortafel eventuell weiter anzuvisieren gewesen. Die Schätzung "ergab" sich, weil der Gesamtumriss der Fähre noch erkennbar war. Im wesentlichen ergaben die Messwerte eine Vergrößerung des Vertikalwinkels, was für das Vollkugelweltbild spricht. Der Standpunkt auf dem Kiesbett wurde hierzu auf die höhere Mole verlegt, weil durch das Gehen auf dem Kiesbett die Neigung des Tachymeters derart beeinflusst wurde, dass ständig nachjustiert hätte werden müssen.

Ich habe vor, die Messung am Bodensee vorerst noch ein paar Mal mit einem Nivelliergerät mit automatischer Kompensation bei bedecktem Himmel zu wiederholen. Schon in 4 bis 5 km Entfernung war die Fähre am 15.1. 2012 in starkem Flimmern zu sehen, was am 1.1. 2012 nicht der Fall war. Mein Fazit ist folgendes: Das Ergebnis am Bodensee ist vorerst nicht reproduzierbar. Es mag als Warnung dienen, dass eine Wiederholung am Meer bei Sonnenschein ebenfalls mit Vorsicht zu genießen ist. Vielleicht ist am Meer der Versuch eher reproduzierbar, da der Meereshorizont weiter weg ist, höher ist und von daher von vornherein über dem Fadenkreuz liegen würde.

Vielleicht kann sich das Wasser im Meer besser verteilen. Am Bodensee besteht vielleicht eher die Gefahr, dass das Wasser hin- und her schwappt. Die Ursache der gegenteiligen Messung kann sowohl hierin, als auch in der Übererwärmung der Luft liegen.

Im Grunde genommen waren die Lichtverhältnisse für eine Messung am 15.1. 2012 nicht brauchbar wie folgende beide Bilder zeigen. Die Bilder wurden mit einer Digitalspiegelreflexkamera von Canon mit 300 mm Brennweite aufgenommen. (Fotograf Martin Wiemann, DeltaLab's Germany, Experimental Research Labratories)

Bild um 16.06 Uhr

 

Bild um 16.07 Uhr

Man sieht im unteren Teil der Fähre eine beginnende Fata Morgana. Sie wirkt in der Höhe im unteren Teil ausgezogen. Im Bild um 16.06 Uhr sieht man ganz rechts am Strand von Romanshorn ein Gebäude, welches in zwei Teil auseinander gezogen scheint.

Hier ein Fernsehfilm in 5 Teilen über das Phänomen Fata Morgana:

 

Im Innenweltbild kann man die Sterne nur mit einem nach oben gekrümmten Lichtstrahl sehen. Es gibt aber Beobachtungen, bei denen man über eine Insel hinweg noch Wasser sehen kann. Dies ist nur mit einem Lichtstrahl denkbar, der schwächer als die Erdkrümmung ist. Dieser Widerspruch ist meines Erachtens nur dadurch lösbar, dass ungefähr um die Waagerechte eine Aufspreizung dieser beiden Lichtstrahlenarten gibt. Umso stärker ein wärmebedingter Einfluss vorhanden ist, auf umso kürzerer Entfernung tritt diese Aufspreizung ein. Dies Aufspreizung tritt als Fata Morgana in Erscheinung und ist in den beiden obigen Bildern deutlich zu sehen. Ich betrachte daher diesen Versuchstag vorerst als Ausraster. Aber erst durch diesen Versuchstag ist mir der mögliche Zusammenhang zwischen Fata Morgana und der Aufspreizung bedingt durch die unterschiedlich gekrümmten Lichtstrahlen um die Waagerechte klar geworden.

Am 17.1. 2012 habe ich mir ein Digitalnivellier Leica Sprinter 100 gekauft und werde bei geeigneten Wetterverhältnissen nochmals zum Bodensee fahren.

 

Uhrzeit

Bemerkungen zum Bodenseeversuch am 28.2. 2012

14.24 Ankunft im Bahnhof Friedrichshafen Stadt mit dem IRE aus Stuttgart
15.00

Der Himmel war bewölkt, wie es von mir gewünscht war. Die übermäßige Sonnenstrahlung des vorigen Versuches war damit ausgeschlossen. Ich habe extra einen solchen Tag abgewartet. Ich stellte am gleichen Ort wie am 1.1. 2012 das Nivelliergerät Leica Sprinter 100 am Strand am Bodensee in ca. 1,6 m Höhe auf.

Die Horizontale des Nivelliergerätes befand sich über dem Wasserhorizont, was für eine Vollkugelerde spricht. Es war nahezu windstill und leicht diesig. Warum es an diesem Tag eine Beobachtung mit gegenteiligem Ergebnis gab, ist mir bis jetzt noch nicht klar.
Zumindest muss ich sagen, dass meine Beobachtungen hiermit am Bodensee nicht reproduzierbar sind. Es war eindeutig zu sehen, dass die Fähre auf einem "Wasserberg" schwimmt. Vielleicht kann sich das Wasser infolge von Ebbe und Flut ungleich ausdehnen, weil der Bodensee trichterförmig und nicht quaderförmig ist. Auch das Grundwasser in Deutschland soll sich ja gemäß einer Fernsehsendung infolge der Gezeitenkräfte um 50 cm in der Höhe bewegen. Diese Möglichkeit ist aber nur eine Spekulation.

Hier ist ein Foto der Bodenseefähre zum Zeitpunkt, als sie in der Bodenseemitte war. Das Foto wurde durch die Optik des Nivelliergerätes gemacht. Die Digitalkamera wurde plan auf das Okular aufgesetzt:

Mein Fazit. Weitere Versuche sind von meiner Seite aus am Bodensee nicht mehr geplant. Einer meiner Rundbriefleser wohnt auf Bornholm in der Ostsee. Dieser hat sich bereit erklärt, mit dem Nivelliergerät an der Ostsee weitere Versuche zu machen.

Ich hoffe, dass die Ostsee nicht so widersprüchlich reagiert. Zumindest hoffe ich, dass es erkennbar ist, wenn sie widersprüchlich reagiert.

16.50 Heimfahrt mit dem IRE nach Stuttgart.

 

 

Diser Versuch mit einem Nivelliergerät in dieser Tabelle
wurde von Herrn Krecklow auf der Insel Bornholm in der Ostsee durchgeführt.

Datum

Standort

Höhe
des
Nivelliergerätes
über der
Wasser-
oberfläche
in cm

Beobachtung:

plus wenn Horizont
höher als Waagerechte

minus wenn Horizont
tiefer als Waagerechte

Grob geschätzte
Differenz zwischen
Waagerechte
und
Meereshorizont
in %

Wetterlage

Geschätzte
maximale
Fernsicht
in
Kilometer

Geschätzte
Höhe
der Wellen
in cm

4.7.13 Strand bei
Kobbe Å
180 minus 10 % trübe und diesig 10 km 10-15 cm
11.7.13 Strand bei
Kobbe Å
180 minus 10 % trübe und diesig 10 km 10-15 cm
13.7.13 Strand bei
Kobbe Å
180 minus 15-20 % klar, wolkenlos,
kaum Wind
20-30 km 20-30 cm
18.7.13 Strand bei
Kobbe Å
180 minus 15-20 % klar, kaum Wolken,
kaum Wind
20-30 km 20-30 cm
21.7.13 Strand bei
Kobbe Å
180 minus 5-10 % diesig, aber Sonne
hell durchscheinend,
ruhig
15 km 25 cm

Ergebnis dieses Versuches vom 4.7. 2013 bis 21.7. 2013 war, dass alle 5 Versuchstage für das Vollkugelweltbild sprechen.
Dieses Ergebnis täuscht aber.
Herr Krecklow hat auch eine nicht mit einer Tabelle dokumentierte Versuchsreihe durchgeführt, in der es auch zu "plus-Ergebnissen" kam. Einen Zusammenhang zur Wetterlage konnte er nicht feststellen.

Gesamtergebnis:
Eine Versuchsreihe mit einem Nivelliergerät
am Meer oder an einem See
lässt keine eindeutigen Ergebnisse erwarten.

Um die Weltbildfrage zu klären,
muss nach einer anderen Versuchsreihe gesucht werden.

Der Versuch mit dem Geradstreckenverleger spricht für mich
nach wie vor für das Innenweltbild.

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