Fernaufnahme Bodensee, Bodensee, Hohlwelttheorie, Windstille, Romanshorn, Friedrichshafen, Fähre, Bodenseefähre
Fernaufnahme am Bodensee:
 
Öfters habe ich staunende Gesprächspartner erlebt,
wenn sie hören, dass die Bodenseemitte 2,34 m höher oder tiefer
als die Uferränder bei Friedrichshafen und Romanshorn sind.

Wenn die Seemitte 2,34 m höher ist, leben wir auf einer Vollkugelerde.
Wenn die Seemitte 2,34 m tiefer ist, leben wir in auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde.
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Fernaufnahme am Bodensee Friedrichshafen und Romanshorn sind 11 km voneinander entfernt.
Um den Wert von 2,34 m für die Seemitte berechnen zu können, ist ein Computer empfehlenswert.
Ein Taschenrechner kann zu einem ungenaueren Ergebnis führen.

Am Bodenseestrand von Friedrichshafen sah und fotografierte ich mit einem 400 mm Teleobjektiv mit Verdoppler in ca. 70 cm Höhe über der Wasseroberfläche einen Wasserhorizont weit hinter der Bodenseefähre, der höher wie die Wasserunterkante der Fähre war. Dieses Objektiv mit Verdoppler entspricht einem 800 mm Teleobjektiv.
Man sieht sogar das Wasser durch die Fähre hindurch, was auf einer Vollkugelerde nicht möglich sein dürfte.

Da ich die Abfahrtszeit und Ankunftszeit der Bodenseefähre kannte, konnte ich dieses Foto machen, als sich die Bodenseefähre in etwa 5,5 km Entfernung in der Seemitte befand.

 

Gemäß Abb. 8 sollte die Wasserunterkante der Fähre auf gleicher Höhe wie der Wasserhorizont sein,
wenn sich die Fähre in Seemitte befindet und die Lichtstrahlen wie im Vollkugelweltbild gerade wären.

Das heißt, dass sich  die Fähre auf der Wasserkuppe befinden sollte und nicht ein "Tal durchqueren" dürfte.

bodhoch.gif (28980 Byte)

 Meine Begleiter und ich beobachteten an einem schönen Tag, als die Fernsichtweite es zuließ, dass der Wasserhorizont sich gemäß Abbildung 9 und dem obigen Foto nicht in Höhe der Schiffswasserunterkante, sondern auf Schiffsmittenhöhe befand.
Auch Sie können dies mit dem Fernglas in Friedrichshafen gemäß Abb. 9 beobachten.

Ich möchte nochmals auf Abb. 8 eingehen. Die Augen befinden sich in etwa 2,34 m über dem Uferrand. Die Seefähre befindet sich in der Seemitte.
Wenn man die Abfahrtszeit und die Ankunftszeit weiß, kann man die Seemitte abschätzen. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich die Wasserunterkante der Bodenseefähre auf Höhe des Wasserhorizontes in der Seemitte befinden, falls die Lichtstrahlen gerade sind.
Das heißt, dass sich die Fähre auf der Wasserkuppe der Vollkugelerde befinden sollte.
Dies war aber keineswegs der Fall.
Die Fähre befand sich im Wassertal.

bodunten.gif (28774 Byte)

Bei der Berechnung ist die Wasserkuppenhöhe gleich der Wassertalhöhe und beträgt 2,34 m.
Mathematisch Interessierte können sich über den Weg zur Berechnung  und die Formel,
die auch für den Geradstreckenverleger gilt, hier einlesen.

Den Versuch am Bodensee können Sie nur mit einem Fernglas bei dementsprechender Sichtweite bis zum gegenüberliegenden Ufer und bei ausreichender Windstille nachvollziehen.
Dieses sind die Mindestvoraussetzungen.
Ich habe mehrfach den Wetterdienst am Bodensee wegen der Sichtweite angerufen, bevor ich dorthin gefahren bin.
Trotzdem bin ich 2 mal umsonst heruntergefahren, weil sich während der Fahrt wieder die Wetterlage geändert hat.

Achtung: 
Weitere Versuche ab dem Jahre 2012
am Bodensee und an der Ostsee haben leider ergeben,
dass sich je nach atmosphärischer Gegebenheit eine Beobachtung ergibt,
die mal für das Vollkugelweltbild und mal für das Innenweltbild spricht.

Hier können diese Versuche an Bodensee und Ostsee nachgelesen werden.

Der Geradstreckenverleger ist ein wissenschaftlicher Beweis für das Innenweltbild